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Interview
28.11.2019

Bettina Zimmermann: "Schönheit ist kein Vorteil"

In "Ein Fall für Zwei" spielt sie Staatsanwältin Claudia Strauss: Bettina Zimmermann gilt als eine der hübschesten Schauspielerinnen im Land.
Foto: Metodi Popow

Exklusiv Seit vier Jahren spielt Bettina Zimmermann die Staatsanwältin in "Ein Fall für Zwei". Warum sie nicht an ihrem Äußeren gemessen werden möchte.

"Ein Fall für Zwei" – Freitag um 20.15 Uhr – ist ein deutscher Krimiklassiker. Sie spielen seit vier Jahren die Staatsanwältin Claudia Strauss. Sie ist Karriere-Frau und alleinerziehende Mutter. Wie ist das, die Anklägerin zu spielen?

Bettina Zimmermann: Vorher hatte ich zwar schon mal eine Anwältin gespielt, aber eine Staatsanwältin noch nicht. Die Rolle einer Staatsanwältin hatte mich vorher auch nicht wirklich interessiert, da sie meist in solchen Formaten doch eher sehr trocken und in einer eintönigen paragrafenlastigen Sprache daherkommen. Bei Claudia Strauss ist das anders. Die kommt nicht nur mit Paragrafen daher, sondern ist eine Frau, die ihren Alltag bewältigen muss wie alle anderen auch. Sie liefert sich mit dem Anwalt Benni Hornberg einen guten Schlagabtausch, was ihre gegenseitigen Ermittlungen angeht, und das auf eine unterhaltsame Art und Weise. Man schaut den beiden gerne zu, wie sie sich gegenseitig nicht die Butter vom Brot nehmen lassen wollen. Man sieht den Menschen Claudia Strauss hinter der Staatsanwältin, das war mir wichtig.

Wie gehen Sie an diese Rolle heran?

Zimmermann: Erstmal kenne ich einige Juristen. Die haben ja auch eine ganz eigene Sprache. Die muss man sich natürlich zunächst aneignen. Manchmal kommen Staatsanwälte im Fernsehen ziemlich steif daher. Das wollte ich nicht. Ich will zeigen, dass Staatsanwälte ganz normale Menschen sind und nicht nur hochgestochen daherreden und mit Paragrafen um sich werfen.

Wäre Staatsanwältin auch eine Berufsalternative für Sie gewesen?

Zimmermann: Nein. Ich bin zwar ein Gerechtigkeit liebender Mensch, aber das wäre gar nichts. Aber Innenarchitektur, das wär ganz meines. Ich liebe es, wenn Freunde ein Haus bauen oder ihre Wohnung verändern wollen. Da stehe ich mit Ideen parat. Das ist ein echtes Steckenpferd von mir.

Was ist Ihrer Meinung nach das Spezielle, sozusagen der Markenkern am "Fall für Zwei" im Vergleich zu den vielen anderen Krimiserien, die über den Bildschirm flimmern?

Zimmermann: Zunächst einmal ist das ein echtes Urgestein in der deutschen Krimilandschaft. Ich kenne die Serie ja auch schon von klein auf. Das Besondere ist das Zusammenspiel zwischen Rechtsanwalt Benni Hornberg und seinem Detektiv Leo Oswald – dem Anwalt, der die Fälle bekommt und diese mithilfe seines Gehilfen löst. Leo Oswald, der undercover ermittelt und dadurch immer wieder in die unterschiedlichsten Berufe und Milieus eintaucht, ist und bleibt für die Staatsanwältin Claudia Strauss ein Phantom. Immer wieder wundert sie sich, woher Hornberg so gut Bescheid weiß und auch so gut vernetzt ist. Sie vermutet, dass er nicht alleine arbeitet, ist aber bis heute nicht dahintergekommen, wer es ist. Und Hornberg schweigt.

"Ein Fall für Zwei" ist ja auch nicht so brutal wie manch anderer Krimi.

Zimmermann: Wohl wahr. Es ist zwar ein Krimi, aber brutale Szenen werden nicht gezeigt. Es ist eine sympathische Serie, bei der man gut miträtseln kann.

Sie gelten als eine der hübschesten Schauspielerinnen Deutschlands. Wie geht man denn mit so einem Titel um?

Zimmermann: So oft bekommt man das jenseits der 40 auch nicht mehr gesagt und generell bewerte ich das auch nicht über, da ich zu meinem Äußeren ja nichts beigetragen habe. Das waren einzig und allein meine Eltern. Denen bin ich natürlich dankbar, aber Äußerlichkeiten interessieren mich recht wenig. Das ist immer Geschmackssache. Mich interessiert immer eher das Innenleben eines Menschen. Da steckt die wahre Schönheit.

War Ihr gutes Aussehen in der Schauspielerei jemals ein Nachteil? Hat ein Regisseur mal gesagt, nein, Sie sind zu hübsch für diese Rolle?

Zimmermann: Das ist in der Schauspielerei definitiv kein Vorteil. Denn man landet sofort in einer Schublade für bestimmte Rollen. Aber es ist auch nicht so, dass ich das immer zu hören bekomme. Außerdem freue ich mich natürlich auch über Komplimente. Und privat bin ich eigentlich sowieso eher ein Kumpeltyp, mit dem man Pferde stehlen kann.

Und wie geht Ihr Mann, Kai Wiesinger, damit um?

Zimmermann: Der sieht das gelassen. Das ist bei uns zu Hause kein Thema. Außerdem wäre es schrecklich, wenn eine Partnerschaft nur auf äußeren Werten beruhen würde. Da müsste ich mir ja schon wegen des Älterwerdens Gedanken machen.

Sie leben mit Kai Wiesinger in einer Patchwork-Familie und haben auch einen gemeinsamen vierjährigen Sohn. Wie gelingt es Ihnen denn, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen?

Zimmermann: Das geht bei uns genauso wie bei allen anderen berufstätigen Eltern auch. Man muss strukturiert sein und gut organisieren können. Und zwischen Patchwork- und normaler Familie gibt es für uns sowieso keinen Unterschied. Wir sind als Schauspieler ja nicht 365 Tage im Jahr nicht zu Hause. Man hat halt ein Projekt, arbeitet in der Zeit sehr intensiv daran. Dann muss der Partner mehr zu Hause machen, aber das ist bei vielen anderen Familien nicht anders.

Kochen Sie auch selbst?

Zimmermann: Ja, natürlich. Wer sonst? Wir kochen viel zusammen, auch mit den Kindern. Zurzeit essen wir gerne Bowls. Es kommen viele Schälchen mit den unterschiedlichsten Leckereien auf den Tisch und jeder kann sich seine ganz eigene Kreation von Bowl zusammenstellen. Ähnlich wie an einer Salatbar, nur dass es hier um warme Speisen geht. Zurzeit gibt es da Kürbis, Kichererbsen, Bohnen, Süßkartoffeln, Salat, Koriander, Reis und verschieden Soßen. Alles gut gewürzt.

Zur Person: Bettina Zimmermann, 44, arbeitet als Schauspielerin, Synchronsprecherin und Model. Sie lebt mit Ehemann Kai Wiesinger und den Kindern in Berlin.

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