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  3. Amoklauf in Florida: Bewaffneter Hilfssheriff wartete während des Massakers vor der Schule

Amoklauf in Florida
23.02.2018

Bewaffneter Hilfssheriff wartete während des Massakers vor der Schule

Der Polizist soll in der Nähe der Schule abgewartet haben. Jetzt wurde er suspendiert.
Foto: Richard Graulich, dpa

Beim Amoklauf im Schulgebäude sterben 17 Menschen binnen sechs Minuten. Ein Polizist harrt vor dem Gebäude untätig aus. Repräsentantenhaus leitet einen Untersuchungsausschuss ein.

Neue Details zum Amoklauf an einer Schule in Florida mit 17 Toten deuten auf Versäumnisse der Sicherheitskräfte hin. Ein Polizist, der an der Schule arbeitete und zur Tatzeit auf dem Campus in Parkland im Einsatz war, wurde am Donnerstag vom Dienst suspendiert. Er sei bewaffnet gewesen und habe vor dem Schulgebäude Stellung bezogen, in dem der 19-Jährige Nikolas Cruz die Tat verübte, sagte der Sheriff von Broward County, Scott Israel. Der Polizist sei aber nicht in die Schule hineingegangen.

Überwachungskameras liefern den Beweis

"Ich bin entsetzt, und mir wird richtig übel. Dafür lassen sich keine Worte finden", fügte Israel hinzu. Präsident Donald Trump kritisierte den untätigen Polizisten. Dieser habe einen "schlechten Job" gemacht, sagte Trump am Freitag. Seit der Tat am 14. Februar wächst der Druck auf Politiker, die laschen US-Waffengesetze zu ändern.

Der Sheriff leitete eine interne Untersuchung ein. Der Polizist müsse gewusst haben, dass ein Todesschütze im Gebäude war, sagte Israel. Er habe aber vor der Schule gewartet, statt einzugreifen - das gehe aus dem Video der Überwachungskameras und Zeugenaussagen hervor. Demnach habe der an der Waffe ausgebildete 54-Jährige vier Minuten vor dem Schulgebäude ausgeharrt. Drinnen feuerte der Todesschütze weniger als sechs Minuten lang und tötete 17 Menschen.  

Cruz erschoss mit einer halbautomatischen Waffe 14 Schüler und 3 Erwachsene. Er wurde später festgenommen und gestand die Tat. In den Folgetagen kamen nach und nach Details zum Vorschein, die Fragen danach aufwarfen, ob das Massaker hätte verhindert werden können.

23 Täter-Hinweise gingen bei der Bundespolizei ein

Das FBI räumte ein, dass es im Januar einen Hinweis über Cruz erhalten hatte, diesem aber nicht nachging. Ein Anrufer hatte die Bundespolizei darüber informiert, dass der 19-Jährige eine Waffe besitze und darüber gesprochen habe, jemanden töten zu wollen. Das Sheriffbüro von Broward County erhielt nach eigenen Angaben 23 Hinweise, die im Zusammenhang mit Cruz standen. 

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Floridas Familienministerium leitete 2016 eine Untersuchung ein, nachdem ein Video von Cruz in einem sozialen Netzwerk aufgetaucht war, auf dem er sich in die Arme schnitt und sagte, er wolle eine Waffe kaufen. Das Repräsentantenhaus von Florida will die möglichen Versäumnisse nun mit einem Untersuchungsausschuss aufarbeiten.

Seit 2009 war der Polizist School Resource Officer

Der Polizist, der an der Schule in Parkland im Einsatz war, trat nach seiner Suspendierung am Donnerstag von seinem Posten zurück. Laut Medienberichten war er seit 2009 als sogenannter School Resource Officer dort stationiert. Das sind Einsatzkräfte, die an Schulen für Sicherheit sorgen sollen. 

Präsident Trump nahm den Vorfall zum Anlass, seine Forderung nach einer verdeckten Bewaffnung mancher Lehrer zu untermauern. Schulen müssten geschützt werden, sagte er am Freitag vor Journalisten.

Wie Präsident Trump Schulen vor Angriffen schützen möchte

Trump hatte nach dem Massaker im Wesentlichen fünf Punkte genannt, um auf Schulangriffe zu reagieren: die Bewaffnung bestimmter Lehrer, schärfere Sicherheitsprüfungen von Waffenkäufern, ein höheres Mindestalter von 21 Jahren für den Erwerb von Gewehren, ein Verbot von Schnellfeuerkolben und ein anderer Umgang mit Menschen, die psychische Probleme haben.

Alle Änderungen müssten vom US-Kongress gesetzlich geregelt werden. Dort haben die Republikaner die Mehrheit. (dpa)

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