Der Wolf spielt in Mythologien, Sagen und Märchen sowie in Literatur und Kunst zahlreicher Völker eine wichtige Rolle.
Der Mensch verehrt zwar den Wolf, aber er projiziert auf das Tier gerne seine Ängste.
Wer hat also Angst vor dem "bösen" Wolf?
Das Rotkäppchen offensichtlich nicht. Seine Arglosigkeit bezahlt das Mädchen auch - aber nur kurz. Denn jedes Märchen nimmt ein gutes Ende. Wie auch ...
... beim Wolf und den sieben Geißlein. Dort endet das Tier mit Wackersteinen im Bauch in einem Brunnen. Wie gemein!
In der nordischen Mythologie fürchteten sich die Götter vor dem Fenriswolf. Sie hatten Angst von ihm verschlungen zu werden. Deshalb ...
... versuchten sie den Fenriswolf für alle Zeit zu binden und fesselten ihn. Der Fenriswolf zerriss jedoch mühelos seine Fesseln.
Halb Mensch, halb Tier, verbreitete der Werwolf im gleichnamigen Leinwandschocker Angst und Schrecken.
Im Gegensatz dazu waren die Wölfe im Dschungelbuch richtig umgänglich. Schließlich durfte Mowgli bei ihnen aufwachsen. Hier zu sehen: eine Skizze zum Dschungelbuch.
In "Wolf - das Tier im Manne" packte Jack Nicholson seine tierische Seite gegenüber Michelle Pfeiffer aus.
In der germanischen Mythologie werden dem Siegesgott Odin neben zwei Raben auch die Wölfe Geri und Freki beiseite gestellt. Die beiden sind recht streitlustig und stürzen sich auf Leichen, heißt es.
Nicht so blutrünstig geht es bei den drei kleinen Schweinchen zu. Hier zu sehen bei Shrek 2.
Wolf und Mythologie - da darf natürlich nicht die Sage um Rom fehlen. Die Gründer der Stadt Rom, die Zwillinge Romulus und Remus, sollen von einer Wölfin gesäugt und aufgezogen worden sein. Also nochmal die Frage: Wer hat...
... Angst vorm .... Vergessen Sie die Frage.
Kevin Costner zumindest hat keine Angst. Er tanzte sogar mit einem.