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  3. Sexuelle Nötigung: Bill Cosby tritt seine Haftstrafe an

Sexuelle Nötigung
26.09.2018

Bill Cosby tritt seine Haftstrafe an

US-Entertainer Bill Cosby muss für mindestens drei Jahre in Haft.
Foto: Jacqueline Larma, dpa

Bill Cosby ist wegen schwerer sexueller Nötigung zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Seine Anwälte kündigten Berufung an.

Nach seiner Verurteilung wegen sexueller Nötigung in drei Fällen hat der Ex-Schauspieler und Comedian Bill Cosby seine mehrjährige Haftstrafe angetreten. Polizisten führten den 81-Jährigen am Dienstag in Handschellen aus dem Gerichtssaal in Norristown in Pennsylvania. In einer Sammelstelle wird entschieden, in welche der 24 Haftanstalten des Bundesstaats Cosby kommt. Er muss eine Strafe von mindestens drei und höchstens zehn Jahren Haft absitzen.

Den einst sehr beliebten "TV-Papa" Amerikas in Handschellen zu sehen, sei "kein Grund zum Feiern", sagte Staatsanwalt Kevin Steele. "Wir nehmen es sehr ernst, wenn jemandem die Freiheit genommen wird. Aber ich werde mich nicht für meinen Job entschuldigen." Die zuständige Behörde im Bezirk Montgomery County veröffentlichte kurz darauf das Polizeifoto, das Cosby im weißen Hemd mit Hosenträgern zeigt. Er wirkt auf dem Foto niedergeschlagen und guckt nicht in die Kamera.

Bill Cosby: Gericht lässt keine Kaution zu

Cosbys Verteidiger Joseph Green scheiterte beim Versuch, Cosby gegen Kaution auf freien Fuß zu bekommen, bis über das geplante Berufungsverfahren entschieden ist. Dieses würde beim nächst höheren Gericht verhandelt, dem Superior Court in Harrisburg. Dieses Gericht muss den Fall anhören - anders als der übergeordnete Supreme Court, das höchste Gericht im Staat Pennsylvania. Cosby muss zusätzlich eine Geldstrafe von 25.000 Dollar (21.200 Euro) zahlen und die Gerichtskosten des Strafprozesses tragen.

Cosby verzichtete auf die Gelegenheit, sich im Prozess abschließend zu äußern. Auch auf Fragen von Reportern reagierte er nicht. "Mister Cosby geht es gut und Mister Cosby weiß, dass Gott über ihn wacht", sagte sein Sprecher Andrew Wyatt nach dem Urteil. Kein Prozess sei in der Geschichte der USA rassistischer und sexistischer gewesen als dieser. Wyatt erwähnte auch den "Sex-Krieg" gegen den umstrittenen Kandidaten für den obersten US-Gerichtshof, Brett Kavanaugh, gegen den derzeit Missbrauchsvorwürfe im Raum stehen.

60 Frauen warfen Bill Cosby sexuelle Übergriffe vor

60 Frauen hatten Cosby sexuelle Übergriffe unterschiedlicher Art vorgeworfen. "Die Vergewaltigung ist in meine Seele eingraviert", teilte das Model Janice Dickinson nach dem Urteil mit, deren Fall zu keiner strafrechtlichen Verfolgung geführt hatte. Dickinson hatte im Prozess als Zeugin ausgesagt. Der Tag der Abrechnung sei für Cosby endlich gekommen, sagte Anwältin Gloria Allred, die mehrere der Frauen vertritt.

"Über Jahrzehnte konnte der Angeklagte sein wahres Ich und seine wahren Verbrechen verbergen", sagte Staatsanwalt Kevin Steele. Cosby habe sich hinter der TV-Figur des Dr. Cliff Huxtable versteckt, die er für die einst sehr beliebte "Bill Cosby Show" geschaffen hatte. Steele bezeichnete die Strafe als "fair und bedeutend".

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