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Puma
20.04.2013

Björn Gulden: Ex-Fußball-Profi wird Puma-Chef

Björn Gulden wird Pumas neuer Vorstandsvorsitzender.
Foto: Pandora

Björn Gulden hat einst auf dem Rasen sein Geld verdient. Nun kümmert er sich um Schuhe und Trikots. Wer ist der neue Puma-Chef?

Muss der Vorstandschef eines Autokonzerns gleichzeitig ein guter Fahrer sein? Er muss nicht. Aber ist das Gespür für Gas und Kupplung erst mal da, kann es nicht schaden, das auch auf strategische Aufgaben zu übertragen. Gespür ist immer gut. Vielleicht ist es also gar kein Zufall, dass der neue Chef an der Spitze des Sportartikel-Unternehmens Puma mal Fußballprofi war.

Fußballprodukte gehören schließlich zu den wichtigsten Umsatzbringern der Firma. Björn Gulden, 47, ein Norweger, hat 1984/85 vier Spiele für den damaligen Zweitligisten 1. FC Nürnberg absolviert (ein Tor), sonst aber nur in seiner Heimat gekickt.

Kultfaktor von Puma ließ in den letzten Jahren nach

Herzogenaurach, Sitz von Puma, ist lediglich eine halbe Autostunde von Nürnberg entfernt. Hier war Gulden schon einmal angestellt: beim Konkurrenten Adidas. Zuvor studierte er ein paar Monate lang im nahen Erlangen. Womöglich schließt sich also für ihn ein Kreis, wenn er im Juli den aus der Erfolgsspur geratenen Konzern übernimmt. Puma hat es geschafft, sich mit einer Mischung aus Sport und Lifestyle ein Alleinstellungsmerkmal in der von Nike und Adidas dominierten Branche zu erarbeiten. Die Marke, einst versunken in den Wühlkisten der Kaufhäuser, war plötzlich Kult.

Doch das Tempo war zu rasant. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile 11 000 Menschen. Zudem ist der Innovationsdruck in der Branche enorm groß. Die Kosten liefen aus dem Ruder, und dann ließ auch noch der Kultfaktor nach. Der Gewinn brach ein. Der französische Mutterkonzern PPR (künftiger Name: Kering) verlor die Geduld. Der junge Firmenchef Franz Koch musste gehen.

Sein letztes Fachgebiet: Ringe, Ketten, Armbänder

Nun also Björn Gulden, ein studierter Betriebswirt, geboren in Zürich, aber norwegischer Staatsbürger. Noch leitet er den dänischen Schmuckhersteller Pandora mit weltweit gut 6000 Mitarbeitern. Ringe, Ketten, Armbänder, Modeschmuck aller Art. Er hat aber auch in anderen Handelsbereichen Manager-Erfahrung gesammelt – unter anderem elf Jahre lang bei Europas größtem Schuh-Spezialisten Deichmann. Seither wohnen seine Ehefrau und die drei Kinder in Deutschland. Sohn Henrik ist Nachwuchsfußballer beim VfL Bochum. Gulden spricht neben Norwegisch auch Englisch und Deutsch.

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Die Welt des Fußballs ist Gulden also bestens vertraut. „Ich fühle mich geehrt und freue mich auf die Aufgabe“, ließ er via Pressemitteilung verbreiten. Aber ist ein guter Fußballer tatsächlich ein guter Vorstandschef für einen Sportartikel-Konzern? Den Beweis muss Gulden erst erbringen.

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