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Neues Album
15.06.2019

Bruce Springsteen ist der Arbeiter des Rock

Bruce Springsteen hat ein neues Solo-Album veröffentlicht.
Foto: Arne Dedert, dpa

Bruce Springsteen hat ein neues Solo-Album vorgelegt, das erst einmal völlig unpolitisch ist. Eine Überraschung. Aber das macht „The Boss“ ja nicht das erste Mal.

Ein Leben ohne Musik ist für Bruce Springsteen undenkbar, aufhören mit 69 Jahren als Rockmusiker? Erst gestern hat „The Boss“ sein 19. Studioalbum „Western Stars“ vorgelegt, ein Solo-Album. Schon heißt es, dass er im Herbst ein neues Rockalbum mit der E-Street-Band vorlegen will, um damit 2020 wieder auf große Stadiontournee zu gehen.

Erstaunt hat Springsteen seine Kritiker mit dem neuen Album, weil er darauf auf den ersten Blick völlig unpolitisch ist. Donald Trump und dessen Präsidentschaft kommen nicht vor. Das kann man bei Springsteen dann doch auch wieder politisch auslegen, als einen Weckruf an die Menschen, sich auf sich selbst und die eigene Geschichte zu konzentrieren, wenn das politische Klima so aufgeheizt ist.

Wobei sich Springsteen zuletzt schon auch eingemischt hat, etwa als er im Januar 2017 geheim im Weißen Haus auftrat, um den Abschied Barack Obamas musikalisch zu orchestrieren. Klar war das auch ein Statement zu Trump, der für seine Amtseinführung händeringend Musiker suchte und erst einmal lauter Absagen auf seine Anfragen bekam.

Bruce Springsteen macht auch mit 69 Jahren noch Musik

Springsteen, dieser Gigant der Rockmusik, ist ein Vielgesichtiger. Wer meint, ihn auf eine Rolle im Musikbusiness festlegen zu können, wird getäuscht. Auf der Bühne erlebt man ihn als Marathonmann, als einen Arbeiter des Rocks, der dreieinhalb Stunden und länger mit seiner Band spielt. Schonung? Nein, auch mit 69 Jahren spielt er so lange und ausgiebig wie eh und je. Das ist eine der Seiten dieses Musikers.

Wer Springsteen im Stadion erlebt, hat einen Mann ohne Starallüren vor sich, einen, der auch mit großer Empathie fürs Publikum auf der Bühne steht. Als er bei lausigen fünf Grad und Dauerregen einmal im Münchner Olympiastadion auftrat, ließ er alle Ansagen, alle Konzertspielchen, alles in die Länge Ziehende weg, er verzichtete auf das Abgehen vor den Zugaben, stimmte die letzten Songs gleich an, weil er merkte, wie hart die Bedingungen im Stadion waren.

Bruce Springsteen gab in "Born to Run" Einblicke in sein Privatleben

Ja, da verbreitet einer bei seinen Auftritten gute Laune. In eine andere, ziemlich gegensätzliche Seite hat Springsteen jüngst in seiner Autobiografie „Born to Run“ Einblick gewährt. Dort erzählt er von seiner Hassliebe zu seinem Vater, der an einer bipolaren Persönlichkeitsstörung litt und Springsteen und seiner Mutter das Leben schwer machte. Im Buch ist auch zu lesen, dass Springsteen in den Klamotten seines Arbeiter-Vaters auf die Bühne tritt – eine Art lebenslange Trauma-Bewältigung. The Boss kommt in der Autobiografie auch auf seine Depression zu sprechen, darauf, wie lange er schon Antidepressiva einnimmt und in ärztlicher Behandlung ist.

Unglaublich, mit welchen Schattenseiten und Dämonen der Rockstar aus den einfachen Verhältnissen lebenslang kämpfen muss. Unglaublich, dass er in seiner Autobiografie davon erzählt hat. Und was für eine Freude, dass er immer noch weiter Musik macht.

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