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  3. Italien: Brückeneinsturz von Genua: Urteile wohl erst in drei Jahren

Italien
02.10.2019

Brückeneinsturz von Genua: Urteile wohl erst in drei Jahren

Die neue Brücke in Genua nimmt mehr als ein Jahr nach dem Unglück mit 43 Toten Gestalt an.
Foto: Alvise Armellini, dpa

Bis zur Verurteilung der Verantwortlichen für den Brückenabsturz dürften noch drei Jahre vergehen. Der Chefermittler spricht von einer "Mammutaufgabe".

Nach dem Brückeneinsturz von Genua mit 43 Toten im vorigen Jahr dürften bis zur Verurteilung der Verantwortlichen nach Einschätzung der Staatsanwälte noch drei Jahre vergehen. "Es ist eine Mammutaufgabe", sagte Chefermittler Francesco Cozzi vor Journalisten in Genua. Auf die Frage, wann das erste Urteil gesprochen werden könnte, sagte Cozzi: "2022, wenn es zu einem Verfahren kommt."

Das Polcevera-Viadukt, bekannt auch als Morandi-Brücke, war am 14. August 2018 während eines Unwetters eingestürzt. Noch immer ist nicht geklärt, wie es zu dieser Katastrophe kam. Ermittelt wird gegen mehr als 70 Menschen sowie gegen den Autobahnbetreiber Autostrade per l'Italia und dessen Tochterfirma Spea. Der Wiederaufbau der Brücke soll 2020 abgeschlossen werden. Am Dienstag wurde der erste neue Streckenabschnitt installiert.

Es drohen fünf beziehungsweise 18 Jahre Haft

Ermittelt werde wegen grober Fahrlässigkeit und vielfachen Totschlags, sagte Cozzi. Darauf stünden bis zu fünf beziehungsweise 18 Jahre Haft. Die Ermittler müssen herausfinden, ob der Einsturz durch Wartungsmängel oder unvorhersehbare Umstände verursacht wurde. "Wir haben recht klare Vorstellungen, aber wir brauchen Beweise", sagte Cozzi.

Er bezog sich auf einen Expertenbericht, wonach in einigen Haltekabeln der Brücke "60 bis 70 Prozent Korrosion" festgestellt wurden. Cozzi sagte weiter, dass Italien strengere Regeln für die Sicherheitsüberprüfungen der Straßen brauche.

Autostrade per l'Italia wird über die Holding Atlantia von der Familie Benetton kontrolliert. Atlantia-Chef Giovanni Castellucci trat am 17. September zurück, seine Millionen-Abfindung empörte die Hinterbliebenen des Unglücks. Am 13. September waren zwei Führungskräfte von Autostrade und einer von Spea wegen geschönter Berichte zu anderen Autobahnbrücken unter Hausarrest gestellt worden. (dpa)

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15.08.2018, Italien, Genua: Blick auf die am Vortag eingestürzte Autobahnbrücke Morandi. Foto: Antonio Calanni/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
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Das Unglück von Genua
Foto: Antonio Calanni
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