Busunglück bei Lichtenau - 40 Verletzte auf der A44
Ein Reisebus aus Hameln verunglückte in der Nacht zum Sonntag auf der A44 bei Lichtenau. Alle Insassen wurden verletzt, einige davon schwer.
Wie die Polizei in Bielefeld mitteilte, verunglückte in der Nacht zum Sonntag ein Reisebus auf der Autobahn 44 nahe des westfälischen Lichtenaus schwer. Einer der beiden Busfahrer, die die Tour betreuten, verlor gegen 0.50 Uhr die Kontrolle über das Fahrzeug, weshalb der aus von der Fahrbahn abkam, auf die rechte Seite kippte und schließlich dort liegen blieb.
Weshalb der 52 Jahre alte Busfahrer die Kontrolle über den Reisebus verlor, ist bislang noch nicht bekannt.
Busunglück bei Lichtenau fordert 40 Verletzte
Wie die Polizei aus Bielefeld berichtete, wurden bei dem Unfall alle 40 Insassen des Reisebusses verletzt. Zehn Menschen, darunter die beiden Busfahrer, zogen sich bei dem Unglück schwere Verletzungen zu. Die Verletzten wurden zum Teil zur Versorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Einige Personen mit leichten Verletzungen konnten das Krankenhaus nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen, einige wurden noch direkt vor Ort an der Verletztensammelstelle von der Feuerwehr und Sanitätern versorgt.
A44 nach Busunglück vollständig gesperrt
Die Autobahn 44 musste nach dem Busunglück zeitweise in beide Richtungen voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde von der Autobahnpolizei ab den Anschlussstellen Lichtenau und Marsberg über örtliche Umleitungsstrecken geleitet. Laut Bielefelder Polizei wurde die Sperrung der Gegenfahrbahn eingerichtet, um den Rettungskräften und der Feuerwehr den schnellstmöglichen Zugang zur Unfallstelle zu ermöglichen.
Die Vollsperrung der Autobahn 44 dauerte ca. vier Stunden an, gegen 5 Uhr Uhr morgens konnten die Fahrbahnen wieder von der Autobahnpolizei freigegeben werden. Zwischenzeitlich kam es auf der Fahrbahn Richtung Kassel zu einem Rückstau von ca. zwei Kilometern. (AZ)
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