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Madeira
19.04.2019

Busunglück mit 29 Toten: Versagten die Bremsen?

Foto: Rui Silva, afp

Nach dem Busunglück mit 29 Toten auf Madeira sind noch viele Fragen offen. Außenminister Maas reiste zum Unglücksort. Bis Samstag herrscht Staatstrauer in Portugal.

Auch am zweiten Tag nach dem schweren Busunfall auf der portugiesischen Atlantikinsel Madeira ermitteln die Behörden weiter zur Unfallursache und versuchen, die hauptsächlich deutschen Opfer zu identifizieren. Augenzeugen zufolge könnte das Unglück mit 29 Toten auf ein Bremsversagen zurückgehen. Der verletzte Busfahrer konnte bislang nicht befragt werden.

Außenminister Heiko Maas (SPD) war am Gründonnerstag auf die portugiesische Atlantikinsel gereist. Er traf dort seinen Amtskollegen Augusto Santos Silva, besuchte die Unglücksstelle, an der er einen Kranz niederlegte, und dankte den Hilfskräften.

Der vollständig zerstörte Bus wird von der Unfallstelle abgeschleppt.
Foto: SIC/AP (dpa)

"Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Verletzten, die transportfähig sind, nach Hause zu bringen", sagte Maas am Abend. Außerdem würden die Angehörigen der Gestorbenen informiert. Ein weiterer Termin des Ministers vor der Rückreise nach Deutschland war ein Besuch im Krankenhaus.

Busunglück auf Madeira: Todesopfer wohl fast alle aus Deutschland

Unter den 29 Todesopfern sind nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in Berlin wahrscheinlich 27 deutsche Staatsangehörige. Nach portugiesischen Medienberichten könnten auch zwei Einheimische ums Leben gekommen sein. Die Identifizierung der Opfer soll nach Angaben des Krankenhauses Dr. Nélio Mendonça in Funchal voraussichtlich bis Samstag abgeschlossen sein.

Die Unfallstelle: Bei dem Busunglück auf der portugiesischen Atlantikinsel Madeira sind 29 Menschen ums Leben gekommen.
Foto: Andriy Petryna (dpa)

27 Menschen wurden bei dem Unfall verletzt, die meisten von ihnen sind laut Medienberichten ebenfalls Deutsche. Unter den Verletzten sind auch der portugiesische Busfahrer und ein Reiseführer gleicher Nationalität.

Die Urlauber wollten am Mittwoch vom Hotel Quinta Splendida im östlich der Inselhauptstadt gelegenen Ort Caniço zu einem traditionellen Abendessen nach Funchal fahr. Ihr Bus fuhr eine leicht abschüssige Straße hinunter und bog dann links ab. In der Kurve kam er - nur rund 250 Meter vom Hotel entfernt - von der Fahrbahn ab. Der Bus stürzte mehrere Meter tief und schlug in ein Haus ein.

Nach dem schweren Busunglück auf Madeira herrscht am Ort des Ereignisses ein Bild des Schreckens. Für die Insel gilt eine dreitägige Trauerzeit.
6 Bilder
Ein schweres Busunglück erschüttert Madeira
Foto: Rui Silva, dpa

Der verunglückte Bus war erst fünf bis sechs Jahre alt. Der Mann am Steuer galt als erfahrener Fahrer. Die Behörden warnten vor vorschnellen Festlegungen auf eine Unfallursache, bevor eindeutige Ermittlungsergebnisse vorliegen.

Noch bis Samstag gilt in ganz Portugal eine dreitägige Staatstrauer. Die sehr gebirgige "Blumeninsel" Madeira ist neben der Algarve das beliebteste Reiseziel der Deutschen in Portugal. (dpa)

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

18.04.2019

Dieses Unglück ist weit schwerwiegender als ein Kirchenbrand, wird aber schon
morgen in den Medien kaum noch eine Rolle spielen Weil es nur Menschen betrifft?

17.04.2019

Unfälle passieren und gehören leider zum Risiko des Lebens dazu.

Natürlich ist es eine unbeschreibliche Tragödie, wenn man selbst oder Verwandte darin verwickelt sind, insbesondere wenn man ein paar schöne Urlaubstage dort verbringen wollte. Einfach nur traurig!

Was mich etwas verwundert ist, dass gleich der Präsident anreisen wollte (was er dann aber wegen einer seltsamen „Ausrede“ doch nicht konnte).
Unsere Bundeskanzlerin reist ja auch nicht zu jedem Verkehrsunfall?