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Internetfilm aus Netz genommen
01.06.2010

Carla Brunis Sex-Plaudereien verboten

Carla Bruni-Sarkozy sorgt sich um ihren Mann
Foto: DPA

Schlimmer Finger: Ein Internet-Film mit früheren Auftritten von Carla Bruni, in der sie ungehemmt über Sex plaudert, wurde nach wenigen Tagen und tausenden Klicks verboten. Von Birgit Holzer

Sie war die Muse der Modeschöpfer und die Geliebte von Mick Jagger und Donald Trump, sie räkelte sich nackt auf Hochglanzfotos und besang mit rauchiger Stimme erotische Fantasien. Doch seit Carla Bruni den Präsidenten Frankreichs heiratete, beschwört sie die Freuden der Ehe und tritt in züchtig-eleganten Kostümen auf.

Wie passt das zusammen? Oh, natürlich habe sie eine Vergangenheit, sagte Carla Bruni-Sarkozy vor kurzem in einem Interview. Eine schockierende Vergangenheit? Nein, schockierend fände ich, wenn ich vorgeben würde, ich hätte keine. Das würde ihr auch nichts nützen. Denn das Internet vergisst nichts.

Eine pikante Rückschau auf Brunis bewegtes Vorleben, kontrastiert mit aktuellen Auftritten, hat der Künstler Thomas Cazals zusammengestellt. In seinem 27-Minuten-Film "In the tube with Carla" ("In der Röhre mit Carla") montierte er Filmausschnitte, bei deren Anblick es den Presseleuten im Élysée-Palast heiß werden dürfte.

Möglicherweise so heiß, dass das Videoportal Vimeo den Film mit Verweis auf einen Regelbruch von der Seite genommen hat. Ob dahinter Druck von ganz oben steht, wisse er nicht, sagt der Künstler. "Aber es ist mir auch egal." In nur drei Tagen klickten 65.000 Besucher auf seinen Versuch, sich der facettenreichen Franko-Italienerin anzunähern.

Ausgelassen feiert sie darin als blutjunges Topmodel gemeinsam mit anderen Schönheiten, sinniert über das wahre Leben auf dem Laufsteg und leert in der Klamauk-TV-Sendung "Eurotrash" ihre Handtasche. Zum Vorschein kommt ein "Sex- und Liebesführer" in sieben Sprachen. "Wir reisen um die ganze Welt, treffen jeden Tag neue Menschen. Wir müssen wissen, was wir ihnen sagen sollen, falls wir mit ihnen ins Bett gehen - richtig?", säuselt die Schöne schelmisch und ohne Scheu vor dem tiefen Griff unter die Gürtellinie.

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Seit die Sex-Plaudereien bekannt sind, spotten die Medien über "Carlas Finger".13 Jahre später gewährte sie, inzwischen First Lady, bei einem Interview im Élysée-Palast den Reporterinnen von "Frau Aktuell" erneut einen Blick in ihr Täschchen. Sie förderte Ohrringe, ein Lieder-Heft und ein Scheckbuch zutage - welch ein Kontrast!

Es scheinen zwei Carlas zu sein - und ist doch immer dieselbe: Eine exzessive Selbstdarstellerin mit Humor und ohne Tabus, die enthemmt und kontrolliert, provokant und charmant zugleich ist, nie wirklich Privates preisgibt und sich nicht ganz ernst zu nehmen scheint.

Und so schmeichelt ihr das Skandalvideo mehr als es abstößt. Wäre es nun nicht gelöscht worden, hätte es zu dem Wunsch beitragen können, den sie selbst darin äußert: "Ich bin wie alle Menschen: Ich will, dass man mich liebt." Von Birgit Holzer

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