Chronik schlimmer Unfälle bei Flugshows
Ramstein war nicht die erste Katatrophe bei einer Flugschau. Schon 1972misslang ein Manöver eines Düsenjägers und 22 Menschen starben.
(dpa). Ramstein war nicht die erste Katatrophe bei einer Flugschau. Schon 1972 misslang ein Manöver eines Düsenjägers und 22 Menschen starben.
26. April 2008 Eisenach: Ein Agrar-Flugzeug rast in einen Verkaufsstand. Zwei Menschen sterben.
27. Juli 2002 Lwiw (Ukraine): 85 Tote beim Absturz eines zu niedrig fliegenden Kampfflugzeugs.
26. Juli 1997 Ostende (Belgien): Neun Tote und 57 Verletzte beim Absturz eines Doppeldeckers.
9. Mai 1993 Nischni Tagil (Russland): Mindestens 18 Menschen werden getötet, als eine Sportmaschine bei Feiern zum 48. Jahrestag des Kriegsendes im Ural abstürzt.
22. Oktober 1989 Guayaquil (Ecuador): Zehn Tote, als ein Kampfflugzeug auf Wohnhäuser stürzt.
28. August 1988 Ramstein: 70 Menschen sterben.
23. Mai 1983 Frankfurt: Eine sechsköpfige Familie verbrennt im Auto, als ein kanadischer Düsenjäger bei einer Flugschau abstürzt und auf der Autobahn ihren Wagen trifft.
11. September 1982 Mannheim: 46 Insassen eines US-Militärhubschraubers sterben, als die Maschine während der Mannheimer Luftschiffertage auf die Autobahn stürzt.
5. September 1982 Bad Dürkheim: Fünf Menschen werden durch einen abgestürzten Doppeldecker getötet.
3. Juni 1973 Le Bourget (Frankreich): 14 Menschen sterben, als ein sowjetisches Überschall-Passagierflugzeug bei einer Vorführung explodiert und auf ein Dorf stürzt.
24. September 1972 Sacramento (USA): 22 Tote, als während einer Flugschau ein brennender Düsenjäger in eine Eisdiele kracht.
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