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Nach Havarie
06.01.2019

Container-Suche auf der Nordsee: Gefahr für Kutterfischer

Auch Kühlschränke waren im Sturm über Bord gegangen.
10 Bilder
Auch Kühlschränke waren im Sturm über Bord gegangen.
Foto: Jan Spoelstra (dpa)

Mehr als 270 Container gehen bei Sturm in der Nordsee über Bord, darunter ist Gefahrgut. Nun landen erste Gegenstände auf Borkum an. Ob und wann ein Container einen deutschen Strand erreicht, ist weiter unklar.

Nachdem mit der "MSC Zoe" einer der größten Frachter der Welt mehr als 270 Container in der Nordsee verloren hat, landet immer mehr Treibgut auf der ostfriesischen Insel Borkum an.

"Wir haben nun Verpackungsmaterial wie Styropor und Kinderspielzeug wie Plastikwaffen und -helme oder Schutzwesten gefunden", sagte ein Sprecher des Havariekommandos am Sonntag. Bereits am Samstag waren Fernseher, Matratzenschoner und Fahrradteile eingesammelt worden. Außer dem Ladungsinhalt waren bislang noch keine Container angelandet.

In der Nacht zum Mittwoch waren die Container auf stürmischer See von der "MSC Zoe" ins Meer gefallen. Der Frachter hatte rund 8000 Container geladen. Rund 20 Container sind bisher in deutschen Gewässern gesichtet oder per Sonar geortet worden. Sie konnten aber noch nicht geborgen werden. Zwei der über Bord gegangenen Container enthalten laut der Reederei MSC Gefahrgut.

Das bereits angespülte Containergut sei insgesamt aber noch recht wenig. "Was wir bisher gesehen haben, ist verglichen mit der Fläche auf dem Meer nicht besonders viel", sagte der Sprecher. Bis zum Sonntag hatten rund 200 Einsatzkräfte den Strand von gut 45 Kubikmetern Ladung gesäubert. Vom Gefahrgut Peroxid gebe es nach wie vor keine Spur. Dibenzoylperoxid dient zur Härtung von Harzen oder als Bleichmittel, es kann im Extremfall bei großer Hitze explodieren.

Am Sonntagmorgen war ein Flugzeug zum Rundflug gestartet, um aus der Luft nach Containern zu suchen. Der Flug brachte keinen Erfolg. Weitere Flüge für den Nachmittag mussten aufgrund von Nebel an den Flughäfen gestrichen werden, sagte der Sprecher. Ein solcher Sichtflug war am Samstag wegen einer dichten Wolkendecke nicht möglich gewesen. Dabei müssten Piloten nah über der Wasseroberfläche fliegen, um nach Container oder Ansammlungen von Containerinhalt Ausschau halten zu können. Sichtet ein Pilot etwas, sammeln Schiffe den Fund ein.

Die Reederei MSC machte indes noch einmal explizit klar, dass sie alle Kosten für die Bergungsaktion "in voller Höhe" übernimmt. "Die Suche geht weiter, bis der letzte Container gefunden ist", teilte MSC am Samstag mit.

Unterdessen warnte der Sprecher des Havariekommandos erneut davor, am Strand gefundenes Gut einfach mitzunehmen. Im Gegensatz zu den Niederlanden gehörten die Gegenstände auch nach dem Fund weiter dem Eigentümer. Wer hierzulande angespülte Gegenstände einfach mitnimmt und nicht meldet, riskiert eine Anzeige wegen Fundunterschlagung. (dpa)

Pressemitteilung vom 5. Januar

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