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  3. Corona-Pandemie: Aktivistin klagt sexistische Sprüche in Corona-Testzentren an

Corona-Pandemie
23.04.2021

Aktivistin klagt sexistische Sprüche in Corona-Testzentren an

Viele Frauen klagen über sexistische Kommentare, die sie beim Corona-Test zu hören bekommen.
Foto: Britta Pedersen, dpa

Frauen klagen über sexistische Kommentare, die sie beim Corona-Test zu hören bekommen. Franka Frei erklärt, wie man darauf reagieren kann.

Manche Männer, die in Corona-Testzentren arbeiten, können es offenbar nicht unkommentiert stehen lassen, wenn sie eine Frau auf das Coronavirus testen. Ein "Wow, ziemlich heiß" nach dem Fiebermessen gehört da bei manchen noch zu den harmloseren Kommentaren. "Dir fahre ich gern in alle Löcher" oder "Den Würgereflex müssen Sie aber noch trainieren" sorgt schon für größeren Unmut. Diese und andere Sprüche, die Frauen in den Testzentren der Republik über sich ergehen lassen müssen, hat Autorin Franka Frei in ihrer Instagram-Story gesammelt.

Sexismus beim Corona-Test: "Mir wurde schnell klar, dass das kein Einzelfall ist"

Frei sieht sich als Aktivistin gegen Sexismus und hat ein Buch mit dem Titel "Periode ist politisch" geschrieben. "Ich bin durch Gespräche in meinem Freundinnenkreis auf das Thema gekommen", erzählt sie. Auf ihrem Instagram-Profil startete sie einen Aufruf und traf offenbar einen Nerv: Schnell meldeten sich zahlreiche Frauen, die Ähnliches zu hören bekommen hatten. "Mir wurde schnell klar, dass es sich nicht um Einzelfälle handelt", so Frei.

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Auch im österreichischen Graz kam es zu einem Skandal, bei dem Frauen in Testzentren Avancen gemacht wurden. Mehrere Soldaten, die dort ausgeholfen hatten, nutzten die Kontaktdaten, um Frauen, die sie getestet hatten, im Anschluss zu kontaktieren.

Auch Testerinnen sind betroffen

Frei überraschen solche Geschichten nicht: "Solche sexistischen Verhaltensmuster zeigen sich in vielen Alltagssituationen", sagt sie. Hinzu komme, dass es beim Corona-Test um ein oft sexualisiertes Körperteil wie den Mund geht. Auch Frauen, die Corona-Tests vornehmen, hätten sich vielfach bei ihr gemeldet: "Die bekommen ganz ähnliche Sprüche zu hören", beschreibt Frei die Beschwerden.

Aber was ist für die Frauen so unangenehm an der Situation? "Man kann nicht weggehen, bis man durch das Testzentrum geschleust wurde. Viele sind dann erstmal perplex und fühlen sich unwohl, auch weil sie ihre Daten abgegeben haben. Zudem kann man erstmal nichts erwidern, weil man etwas im Mund hat", erklärt Frei. Sie hält solche Sprüche generell für unangebracht, aber im Testzentrum seien sie ganz besonders fehl am Platz. "Was man selbst als harmlosen Witz versteht, kommt noch lange nicht so an", sagt Frei.

Doch es gibt Möglichkeiten, sich gegen diese Sprüche zu wehren: Frei rät dazu, nach dem Test um eine Wiederholung des Gesagten zu bitten. Das könne dem Sprücheklopfer vor Augen führen, wie fehl am Platz das Gesagte ist. Bei schwerwiegenderen Übergriffen rät sie dazu, eine Beschwerde beim Betreiber des Testzentrums einzureichen. Dazu empfehle es sich, nach dem Namen zu fragen und sich die genaue Uhrzeit zu merken.

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Die Diskussion ist geschlossen.

24.04.2021

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Was soll das Anprangern in Instagram o.ä. ??

Vielleicht gar noch nachträgliche Kreidemalereien :-)

Warum nicht wirksam lautstarker Protest an Ort und Stelle ??
.

23.04.2021

Auf "Dir fahre ich gern in alle Löcher" sollte ein Tritt in den Allerwertesten folgen.

"Den Würgereflex müssen Sie aber noch trainieren" - Da kann die richtige Antwort nur sein, "das geht nicht wenn ich sie sehe!"

Solch ein Personal sollte umgehend angezeigt werden. Das ist nicht lustig das ganze. Es gibt nette Sprüche aber das ist echt nicht mehr ansatzweise grenzwertig sondern weit darüber.