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Küblböck
10.09.2018

Daniel Küblböck im Porträt: So ging es nach DSDS weiter

Der frühere DSDS-Star Daniel Kueblboeck ist nach Angaben des Kreuzfahrt-Veranstalters Aida Cruises bei einer Kreuzfahrt über Bord gegangen.
Foto: Malte Ossowski/SVEN SIMON

Der frühere DSDS-Star Daniel Küblböck wird nach einer Kreuzfahrt vermisst. Seit 16 Jahren polarisiert der 33-Jährige mit schrillen Auftritten.

Als schrille Figur im TV- und Musikbusiness sorgt der ehemalige DSDS-Kandidat Daniel Küblböck immer wieder für Schlagzeilen. Doch die bislang letzte Nachricht über den mittlerweile 33-Jährigen ist besorgniserregend: Der TV-Star ist bei einer Kreuzfahrt von Hamburg nach New York bei Neufundland (Kanada) über Bord gegangen und wird seitdem vermisst. Es gebe Grund zur Annahme, dass er am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) gesprungen sei, teilte der Kreuzfahrt-Veranstalter Aida Cruises mit. Die Suche der Rettungsschiffe blieb bislang erfolglos.

Bekannt wurde Küblböck durch die Casting-Show „Deutschland sucht den Superstar“. Er nahm 2002 an der ersten Staffel teil. Der damals 17-jährige Teenager erreichte zwar nur den dritten Platz. Doch seine schrillen Auftritte und sein Paradiesvogel-Image machten ihm zum Liebling von Chef-Juror Dieter Bohlen und tausenden Fans. Für den Sieg reichte es nicht. Doch seine Teilnahme bei DSDS katapultierte den aus der Nähe von Hutthurm bei Passau stammenden Teenager mit der markanten Brille schlagartig ins Rampenlicht. 

Erste Single von Daniel Küblböck war sogar in Thailand ein Hit

Seine Dauerpräsenz in vielen Medien, die ihn als schrille und schräge Gestalt präsentierten, bot ihm die Chance für eine jahrelange Karriere als Sänger, Entertainer und Kandidat in Casting-Shows. Mit der Single „You drive me crazy“ schaffte es Küblböck, eigentlich gelernter Kinderpfleger, an die Spitze der deutschen und thailändischen Charts. Wenige Monate nach seinem Ausscheiden bei DSDS folgte das Album „Positive Energie“.

Mit gerade einmal 18 Jahren veröffentlichte Küblböck seine Autobiografie „Ich lebe meine Töne“. Schon damals galt er als Paradiesvogel. Der Sänger pflegte diese Rolle, etwa als Kandidat bei der ersten Staffel der RTL-Show „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ Anfang 2004. Er sammelte auch diverse Auszeichnungen und Goldene Schallplatten ein.

Nach einem Autounfall musste Küblböck eine hohe Strafe zahlen

Selbst ungeplante Zwischenfälle steigerten seinen Ruf als bizarre Gestalt mit Unterhaltungswert. In die Schlagzeilen geriet Küblböck, als er 2004 am Steuer eines Autos einem Lastwagen die Vorfahrt nahm und dabei schwer verletzt wurde. Dass es sich dabei um einen Gurkenlaster handelte, durfte in kaum einem Medienbericht fehlen. Küblböck, der damals noch keinen Führerschein hatte, wurde in einem Prozess zu einer Geldstrafe von 25.000 Euro und acht Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt.

Wenige Monate später erschien der Film „Daniel, der Zauberer“, der in den Kinos aber fulminant floppte. In den nächsten Jahren folgten weitere TV-Auftritte, etwa 2005 bei „Big Brother“ oder 2015 bei „Let's Dance“, sowie einige mehr oder weniger erfolgreiche Plattenaufnahmen und Tourneen.

Ab 2007 bemühte sich der Sänger um einen Image-Wechsel. Er ließ sich die Ohren anlegen, kleidete sich dezenter und verschrieb sich musikalisch dem Jazz. Im September 2008 startete er seine Tour „Jazz meets Blues… wenn zwei sich verlieben“. Darauf folgte das Album „Schrebergarten“, auf dem der Sänger Jazz, Rock und Pop mischte.

Eine Millionärin adoptierte den früheren DSDS-Star Küblböck

2010 nahm Küblböck bei der Fernsehsendung „Das perfekte Promi-Dinner“ teil. In den Fokus der Öffentlichkeit geriet der Sänger auch 2011, als er von der damals 70-jährigen Immobilien-Millionärin Kerstin Elisabeth Kaiser adoptiert wurde und fortan Kaiser-Küblböck hieß. Auch der Tod seines älteren Bruders Michael 2013, zu dem Küblböck nach eigenen Angaben jahrelang keinen Kontakt mehr hatte, sorgte für Schlagzeilen.

In den vergangenen Jahren wurde es ruhig um Daniel Kaiser-Küblböck, der zuletzt in Berlin und Palma de Mallorca lebte. Versuche, sich mit seiner Single „Be a Man“ für den European Song Contest (ESC) zu qualifizieren, scheiterten. Dennoch verfolgt er eine künstlerische Karriere mit weiteren Konzerten und Albumveröffentlichungen, aber auch mit einer Schauspielausbildung am Europäischen Theaterinstitut in Berlin. (lac/dpa)

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