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Adventskalender der Religionen (6/7)
19.01.2015

Das steckt hinter den Zeichen

Die großen Glaubensgemeinschaften der Erde haben bestimmte Symbole. Diese Bilder sagen auch etwas aus. Capito verrät dir, was genau

Jede der fünf großen Weltreligionen hat ein Symbol. Das ist ein Bild, das für diese Religion steht und das auch eine Botschaft hat. Die Zeichen sind alle nicht vom bloßen Ansehen her verständlich, man muss die Geschichten dahinter kennen. Die erklären wir dir heute:

Kreuz Das ist das Symbol für das Christentum. Warum? Nach Ansicht der Christen ist Jesus Christus an einem Kreuz gestorben und anschließend auferstanden von den Toten. Ein Kreuz ist für viele Christen ein Zeichen für die Verbindung des Menschen mit Gott. Bei uns in Deutschland siehst du bestimmt jeden Tag Kreuze: Auf Kirchen, auf Friedhöfen, bei den Todesanzeigen in der Zeitung, als Schmuckstück oder an der Wand in der Schule.

Halbmond Im Islam gibt es kein festgelegtes Symbol, aber oft wird ein Halbmond gezeigt, wenn es um den Islam geht. Dabei ist es gar kein richtiger Halbmond. Es ist eine Mondsichel. Muslime richten sich nach dem Mondkalender. Das bedeutet: Das Zunehmen und das Abnehmen des Mondes bestimmt die Länge eines Monats. Das Mondjahr ist ungefähr zehn Tage kürzer als das Sonnenjahr nach dem wir uns richten. Deshalb „wandern“ die muslimischen Feiertage, die sich nach den Monaten des Mondkalenders richten, auch durch das Jahr. Einige Länder haben auch die Mondsichel auf ihrer Flagge. Die Türkei zum Beispiel.

Davidstern Das Symbol für das Judentum ist ein Stern, der aus zwei übereinandergelegten Dreiecken besteht. Dieser Davidstern hat mehrere Bedeutungen. Er zeigt, dass die Juden mit Gott eng verbunden sind. Denn das obere Dreieck steht für Gott, das untere für den Menschen. Auf Hebräisch heißt der Stern „Magen David“, was übersetzt „Schild Davids“ heißt. David war ein König, der vor etwa 3000 Jahren lebte. Der Davidstern ist auch auf der Flagge des Landes Israel zu sehen.

Om Dieses kunstvolle Zeichen steht für den Hinduismus. Es heißt Om und wird so als besonderes Zeichen in der Devanagari-Schrift geschrieben, die zum Beispiel in Indien weit verbreitet ist. Om kann man nicht übersetzen. Es hat keine richtige Bedeutung. Wichtig ist der Klang. Wenn Hindus dieses Wort sagen, atmen sie dabei langsam aus. Dieser Klang steht für die göttliche Regel Brahman, die in allem Leben steckt. So, wie der Atem im Körper des Menschen. Das Om soll ihnen helfen, den inneren Frieden zu finden. Außerdem soll der Klang sie mit der Kraft der Götter verbinden. Hindus meinen, im Om steckt alles: die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. So ein heiliges Kurzwort wie Om wird auch Mantra genannt. Im Hinduismus gibt es viele solcher Worte, aber Om ist das bekannteste Mantra.

Dharma-Rad Das Symbol der Buddhisten ist das „Rad der Lehre“. Dharma ist eine uralte Lehre. Das Symbol soll zeigen, dass alles Sein sich in einem ständigen Kreislauf des Werdens und Vergehens befindet. Buddhisten meinen nämlich, dass das Bewusstsein eines Menschen nach dem Tod in einem anderen Wesen weiterlebt. Diesen ewigen Kreislauf der Wiedergeburt kann man nur durchbrechen, wenn man ein richtig guter Mensch ist. Dann kann man sich aus diesem Kreislauf befreien und muss kein Leid mehr ertragen. Das hat nach Ansicht der Buddhisten der Buddha Siddharta Gautama geschafft, der sich vor vielen, vielen Jahren das „Rad der Lehre“ ausgedacht haben soll. Dieses Zeichen siehst du auf buddhistischen Tempeln und auch auf der indischen Flagge. (lea)

Mehr Infos religionen-entdecken.de

Wusstest du …

… dass manche Religionen auch mehrere Zeichen haben? Zum Beispiel das Judentum. Bevor der Davidstern das wichtigste Symbol wurde, war die Menora das Zeichen dieser Religion. Das ist ein Leuchter mit sieben Armen. Er ist auch im Wappen des Staates Israel zu sehen. In vielen Synagogen gibt es eine Menora. (lea)

Du möchtest auch die anderen Folgen des Adventskalenders der Religionen lesen? Hier geht es zu einer Übersicht, die direkt auf alle Folgen führt.

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