Dean Potter tot - Extremsportler verunglückt beim Base-Jumpen
Dean Potter ist tot. Der bekannte US-Extremsportler starb beim Base-Jumpen im Yosemite-Nationalpark in den USA.
Trauer um Dean Potter: Der 43-Jährige starb zusammen mit einem Mitstreiter bei einem Sprung vom Taft Point-Felsen, wie Parksprecher Scott Gediman am Sonntag (Ortszeit) dem Fernsehsender ABC News sagte.
Medienberichten zufolge wollten die beiden Männer mit ihren Wingsuit-Gleitfluganzügen durch einen engen Spalt zwischen zwei Felsen fliegen, als sie gegen einen Fels prallten.
Rund 100 Rettungskräfte hatten sich am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) auf die Suche nach den Männern gemacht, nachdem sie nach dem Sprung aus rund 900 Metern Höhe nicht zurückgekehrt und von einem Bekannten als vermisst gemeldet worden waren. Die Leichen von Potter und seinem Mitstreiter wurden dann im Tal gefunden.
Extremsport-Fans aus aller Welt hinterließen auf Potters Facebook-Seite Trauerbotschaften. Beim Base-Jumpen stürzen sich die Sportler mit einem Fallschirm von Häusern, Brücken oder Bergen.
Potter war als Extrembergsteiger und "Base Jumper" in der Szene bekannt. 2003 gewann er den Laureus World Sports Award als bester Alternativsportler. Ein Jahr später entging der Amerikaner knapp dem Tod, nachdem sich bei einem Sprung in Mexiko sein Fallschirm nicht richtig öffnete.
Dean Potter wurde 43 Jahre alt. AZ, dpa, afp
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