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  3. Trailer und Kritik: "Der Buchladen der Florence Green" ist eine Bastion der Liberalen

Trailer und Kritik
04.05.2018

"Der Buchladen der Florence Green" ist eine Bastion der Liberalen

Florence Green (Emily Mortimer) kämpft für den freien Geist.
Foto: Capelight

Der Film "Der Buchladen der Florence Green" lebt von seiner starken Hauptrolle. Die Heldin verteidigt ihre liberalen Ideen tapfer, aber vergeblich.

In dem kleinen britischen Küstenort Hardborough erwirbt Florence Green (Emily Mortimer) 1959 ein altes Haus, um darin einen Buchladen zu eröffnen. Florence ist seit 16 Jahren verwitwet.

Ihren Mann hatte sie – wo sonst? – in einer Buchhandlung kennengelernt, bevor er im Zweiten Weltkrieg umkam. Seitdem sind für Florence Bücher ein unverzichtbares Überlebensmittel und sie ist der festen Überzeugung, dass die Bewohner des beschaulichen Fischerdorfes schon bald ihre literarische Begeisterung teilen werden.

"Der Buchladen der Florence Green" zeigt die Courage einer starken Frau

Der Fischer am Kai zeigt sich jedoch wenig überzeugt. Im Dorf gebe es nur einen, der Bücher lese: der seltsame Mr. Brundish (Bill Nighy), der zurückgezogen in einem Herrenhaus am Rande des Ortes lebt. Zudem hat die zugezogene Buchhändlerin eine machtvolle Gegnerin. Violet Gamart (Patricia Clarkson) wollte in dem „alten Haus“ ein Kunstzentrum eröffnen, um ihr Prestige als Mäzenin noch weiter zu stärken. Mit beachtlicher intriganter Fantasie versucht sie, Florence zur Geschäftsaufgabe zu zwingen.

Penelope Fitzgerald hatte ihren Roman „Die Buchhandlung“ 1978 als Konfrontation zwischen staubigem Konservatismus und anbrechender Liberalität angelegt. Isabel Coixet baut in ihrer Kinoadaption den Buchladen zu einer Bastion des freien Geistes aus, die von der Heldin ebenso tapfer wie vergeblich verteidigt wird.

Ein Film, der mit aufdringlicher Intensität diesen Mut beschwört, sollte dann aber auch selbst mehr Courage aufbringen. Coixet setzt den nostalgisch-reaktionären Zeitgeist der Fünfziger auf die Anklagebank und inszeniert die Leidensgeschichte selbst im biedersten Historienfilm-Format. Natürlich kann Emily Mortimer wie keine andere melancholisch in die Landschaft blinzeln, und ein Film, in dem Bill Nighy einen Auftritt hat, ist nie ein verlorener Film.

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