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  3. Inzestfall von Amstetten: Deutscher Anwalt zeigt Fritzls Frau und Sohn an

Inzestfall von Amstetten
27.03.2009

Deutscher Anwalt zeigt Fritzls Frau und Sohn an

Fritzl neu
Foto: dpa

Nach der Verurteilung des Inzestvaters wird nun gegen die Frau und den ältesten Sohn von Josef Fritzl ermittelt. Ein deutscher Anwalt ist dafür verantwortlich.

Wien (dpa) - Ein Rechtsanwalt aus Deutschland hat im Inzest-Fall von Amstetten Strafanzeige gegen die Ehefrau und den ältesten Sohn von Josef Fritzl erstattet.

Nach einem Bericht der Wiener Tageszeitung "Kurier" wirft der Anwalt Klaus Ulrich Groth Fritzls Frau Rosemarie sowie ihrem Sohn "Mitwisserschaft" vor. Nach seinen Informationen hätten beide von dem Kellerverlies gewusst haben müssen, in dem Fritzl seine Tochter Elisabeth 24 Jahre lang gefangen hielt und sie tausende Male vergewaltigte.

In der Anzeige bei der österreichischen Oberstaatsanwaltschaft in Wien äußert der Jurist, er habe "mit Erstaunen" festgestellt, "dass bislang die Ermittlungen keinerlei Bemühungen erkennen lassen, die offensichtlichen Mittäter zu überführen". Der von Groth beschuldigte Sohn Fritzls hatte als einziges Familienmitglied neben seiner Schwester Elisabeth in einer auf Video aufgezeichneten Aussage vor Gericht zu dem Verbrechen Stellung genommen.

Große Chancen auf ein Strafverfahren gegen die beschuldigte Ehefrau und den Sohn hat die Anzeige aber vermutlich nicht. Der Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft St. Pölten, Gerhard Sedlacek: "Wir haben von Anfang an nicht nur gegen Fritzl ermittelt." Man habe vielmehr 140 Zeugen vernommen, doch es sei nichts herausgekommen. Man werde der Anzeige jedoch "pflichtgemäß nachgehen", sagte Sedlacek dem "Kurier".

Der 73-Jährige Fritzl war in der vergangenen Woche in St. Pölten wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

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