Die Akte Ischgl: Wer trägt die Schuld am Corona-Hotspot?
Plus Ischgl wurde zu einem Hotspot der Corona-Pandemie in Europa. Doch wer trägt die Schuld daran? Ein Besuch beim Inhaber des Après-Ski-Lokals "Kitzloch".
„Relax. If you can…“ Das Motto des Tourismusverbandes Paznaun-Ischgl klingt heute reichlich ironisch. Rein zum Relaxen kommen im Winter ohnehin die wenigsten Skitouristen in das 1600-Einwohner-Dorf. Ischgl ist als Partyort bekannt, in den Après-Ski-Bars und auf den Hütten am Berg begehen Gäste aus ganz Europa Alkoholexzesse. In Ischgl ist alles möglich, ein „Ballermann der Alpen“. Das Sau-Rauslassen und das Sichgehenlassen ist zum Geschäftsmodell geworden. Für die Tiroler Betreiber eines der größten zusammenhängenden Skigebiete in den Alpen bedeutet das Jahr für Jahr Umsätze in Millionenhöhe. 1,4 Millionen Übernachtungen verzeichnete die Region Paznaun-Ischgl 2019.
Zumindest einmal durchatmen kann nun Bernhard Zangerl. Den Inhaber des berüchtigt-berühmten Après-Ski-Lokals „Kitzloch“ in Ischgl erreichen wir bei der Arbeit für den elterlichen Hof. „Weidezäune reparieren, die Schafe versorgen“, das sei nun zu erledigen. Der Almauftrieb Ende Mai für das Vieh ist vorzubereiten. Im Sommer ist das Lokal immer geschlossen.
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