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Studie
17.07.2018

Die Jugend ist einfach schlecht!

Diese Jugend!
Foto: dpa (Symbolbild)

Eine Studie aus den Vereinigten Staaten erklärt, wieso Ältere oft so skeptisch mit den Nachfahren sind.

Schon Sokrates war sich bekanntlich sicher: Die Jugend habe schlechte Manieren, verachte die Autorität, habe keinen Respekt vor den älteren Leuten „und schwatzt, wo sie arbeiten sollte“. Sein philosophischer Enkel Aristoteles zweifelte dann angesichts der Jugend gar an der Zukunft der Zivilisation. Und hübsch formulierte es auch ein englisches Magazin im Jahre 1772: „Diese verweiblichten, selbstverliebten, ausgemergelten Narren können niemals direkt von unseren Helden abgestammt sein.“ Was aber irgendwie seltsam anmutet: Trotz sich permanent verschlechternder Jugend existieren wir immer noch.

Angst vor Veränderungen

Jetzt will der US-Soziologe David Finkelhor – wissenschaftlich fundiert – herausgefunden haben, warum die Vorgängergenerationen die Jugend immer so schlecht finden: Als Spezies, die sich in recht stabilen Verhältnissen entwickelt hat, haben Menschen evolutionär bedingt Angst vor Veränderungen. Finkelhor hat auch gleich ein Wort dafür erfunden: Juvenoia. Darin stecken die Bestandteile juvenil und Paranoia – das steht für die Angst vor der Jugend und zugleich auch die Angst um die Jugend. Ob diese Erklärung die Älteren wirklich überzeugt?

Sind die Älteren etwa besser?

Aber wie steht es überhaupt mit den Älteren? Sind die im Gegenzug immer besser geworden? Ältere, von denen viele mit 60 noch wie 50 sein wollen? Mit 50 wie 40? Fitnessstudios stürmen? Die gleichen Klamotten bei H&M kaufen wie die Nachkommen? In großen Gruppen auf Malle oder am Rhein oft nicht viel leiser feiern als die Jugend? Von Terminen in Schönheitspraxen ganz zu schweigen. Oje, oje! Was hätte Sokrates nur dazu gesagt…

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