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The Donald
25.11.2016

Die T-Frage: Wie US-Promis zu Donald Trump stehen

Nach dem Trump-Sieg rief Jennifer Lawrence zu Aktionen auf. «Lasst euch davon nicht unterkriegen, sondern erzürnt euch!», schrieb die Schauspielerin in einem Beitrag bei dem digitalen Frauenkanal Broadly.
2 Bilder
Nach dem Trump-Sieg rief Jennifer Lawrence zu Aktionen auf. «Lasst euch davon nicht unterkriegen, sondern erzürnt euch!», schrieb die Schauspielerin in einem Beitrag bei dem digitalen Frauenkanal Broadly.
Foto:  Mike Nelson (dpa)

Rot oder Blau? In den eher linksliberal geprägten Zirkeln prominenter US-Musiker und Schauspieler schien die Mehrheit sich gegen Donald Trump zu stellen. Sobald er ins Weiße Haus einzieht, dürften viele Stars ihn weiter kritisieren - oder langsam aber sicher verstummen.

New York (dpa) - "Abstoßend." "Verheerend." "Furchteinflößend." Wer sich nach der US-Wahlnacht am 9. November so durch die Twitter-Leisten amerikanischer Stars klickte, bekam schnell ein recht eindeutiges Bild.

Musiker, Komiker, Autoren, Schauspieler, TV-Moderatoren - sehr viele von ihnen bedauerten die Wahl Donald Trumps zum Präsidenten. Auch zwei Wochen nach der großen Überraschung scheint sich die Stimmung in der Promi-Welt kaum gedreht zu haben.

Sicher gibt es Gegenbeispiele, allen voran Kanye West. An die Urne gegangen war der Rapper selbst nicht, stellte bei einem Konzert in Kalifornien zuletzt aber klar: "Wenn ich gewählt hätte, hätte ich Trump gewählt." Auch die Schauspieler Chuck Norris, Clint Eastwood und Stephen Baldwin, dessen Bruder Alec den Republikaner für die Late-Night-Show "Saturday Night Live" glänzend parodiert hatte, und Musiker Kid Rock brachen eine Lanze für Trump.

Oscar-Preisträger Jon Voight machte sich schon früh für den politisch unerfahrenen Unternehmer stark, obwohl dieser sich mehrfach kritisch über Voigts Tochter Angelina Jolie geäußert hatte. Und Comedy-Star Roseanne Barr twitterte nach dem Wahlabend: "Die Menschen haben die Macht über die Oligarchen gewonnen! Glückwunsch, Amerika!" Im Wahlkampf stellten sich zudem Ex-Boxweltmeister Mike Tyson und Ex-Basketballer Dennis Rodman hinter Trump.

Doch die Liste der Stars, die offen gegen "The Donald" antwittern und wettern oder für Hillary Clinton kämpften, ist deutlich länger. Dazu zählen Schauspieler wie George Clooney, Meryl Streep, Julia Roberts, Robert De Niro, Arnold Schwarzenegger, Johnny Depp, Helen Mirren, Sarah Jessica Parker, Anne Hathaway, Hugh Jackman, Mark Ruffalo, Lena Dunham, Ben Stiller, Jennifer Lawrence und Barbra Streisand.

Hinzu kommen Musiker aus den USA und dem englischsprachigen Raum wie Madonna, Lady Gaga, Mick Jagger, Katy Perry, Jennifer Lopez, John Legend, Cher, Justin Timberlake, Miley Cirus, Jon Bon Jovi, Eminem, Neil Young, Bono, Ricky Martin und Bruce Springsteen. Auch Komiker und Moderatoren wie Billy Crystal und Amy Schumer sowie prominente Autoren, etwa J.K. Rowling und Stephen King, haben sich gegen Trump ausgesprochen. Und die Liste ließe sich fortsetzen.

Ob diese namhaften Clinton-Fans und Trump-Gegner ihre Haltung nach der Wahlnacht geändert haben, ist zu bezweifeln. Vielmehr scheint die Angst vor Trump teils in Aktivismus umzuschlagen: Schauspielerin Chelsea Handler, die für den Fall eines Trump-Siegs mit einem Umzug nach Kanada gedroht hatte, will nun doch in den USA bleiben, um ihre prominente Stimme einzusetzen. Auch Komikerin Schumer will mit ihren Umzugsplänen ins nördliche Nachbarland nun doch nicht ernst machen.

Die Crew vom Erfolgs-Musical "Hamilton" schreckte nicht davor zurück, Trumps designierten Vize Mike Pence von der Bühne am Broadway eine Lektion in "amerikanischen Werten" zu erteilen als Pence im Publikum saß. Und Beastie-Boys-Mitglied Adam Horovitz führte Hunderte New Yorker durch einen Park in Brooklyn, nachdem dort antisemitische Schmierereien und Pro-Trump-Botschaften gefunden wurden.

Gut möglich, dass viele Künstler ihre Meinung für sich behalten, weil sie damit in linksliberalen Kreisen New Yorks oder Kaliforniens schnell angefeindet werden könnten. "Die haben Angst, darüber zu reden", sagte etwa Frederic Prinz von Anhalt, Ehemann von Zsa Zsa Gabor und Trump-Unterstützer, vor der Wahl. Und wenn Immobilientycoon Trump sich erst im Weißen Haus eingerichtet hat, könnten auch prominente Kritiker nach und nach leiser werden. Comedian Ben Schwartz schien diesen Weg zu wählen, als er twitterte: "Wenn Ihr mich braucht, ich bin die nächsten vier Jahre unter der Dusche." (dpa)

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