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Symptome & Vorbeugung
04.11.2016

Dieser Tipp hilft gegen Augengrippe

Auch durch Augentropfen können sich Adenoviren ausbreiten. Diese Viren sind verantwortlich für die sogenannte Augengrippe. (Symbolbild)
Foto: Bodo Marks/dpa/tmn

Auch 2016 erkranken viele Deutsche an der Augengrippe, besonders in Bonn häufen sich die Fälle der Augenentzündung. Gegen die Krankheit hilft vor allem ein Tipp.

Besonders in Bonn ist eine durch Adenoviren ausgelöste Krankheit derzeit auf dem Vormarsch: über 100 Fälle von Augengrippe sollen in den letzten zwei Wochen beim Gesundheitsamt eingegangen sein, wie der General-Anzeiger Bonn berichtet. Nach Ansicht der Gesellschaft für Virologie (GfV) könnten "Fehler und Nachlässigkeiten" bei der Hygiene in den Praxen und Kliniken zu der großen Zahl von Krankheitsfällen mit Augengrippe beigetragen haben.

Eine durch Adenoviren ausgelöste Augenentzündung, auch "Augengrippe" genannt, ist nicht nur sehr unangenehm, sondern auch hoch ansteckend. Es beginnt plötzlich mit einer Augenrötung und einer Schwellung von Bindehaut und Lymphknoten. Die Augen jucken und brennen und es fühlt sich an, als sei ein Fremdkörper darin. Mediziner registrieren in Deutschland seit einiger Zeit einen Anstieg der gemeldeten Fälle von Augengrippe.

Augengrippe ist ansteckend

Adenovrien werden zumeist nicht nur durch direkten Kontakt von Mensch zu Mensch übertragen, sondern auch über verunreinigte Untersuchungsinstrumente, Augentropfen und Handtücher. Die Ansteckung mit Augengrippe muss also nicht über einen Menschen erfolgen. Außerdem ist das Adenovirus umweltresistent; es kann also nur mit speziellen, in Apotheken erhältlichen Desinfektionsmitteln beseitigt werden.

Adenoviren sind für eine Vielzahl von Krankheiten verantwortlich. Sie können neben Augenentzündungen wie die Augengrippe unter anderem auch Durchfall-Erkrankungen, Infektionen der Atemwege oder Mandelentzündungen hervorrufen. Die weltweit verbreiteten Erreger sind äußerst widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse und bei Zimmertemperatur wochenlang stabil. Zudem ist ein Patient in der Regel in den ersten zwei Wochen ansteckend, schleppt das Virus also recht lange mit sich herum. So kann sich die Augengrippe leicht verbreiten.

Augengrippe: Patienten verschleppen Adenoviren

Meist unbewusst reiben sich die Betroffenen der Augengrippe die Augen, weil es juckt und brennt. In der Tränenflüssigkeit sitzen Milliarden von Adenoviren, die dann über die Hände auf alle möglichen Gegenstände geschmiert oder beim nächsten Handschlag weitergegeben werden können, so dass sich wiederum andere Menschen mit der Augengrippe anstecken. Fast immer heilt die Infektion vollständig aus.

Doch die durch Adenoviren ausgelöste Augengrippe verläuft nicht immer ungefährlich. Als Spätfolge der sogenannten Keratokonjunktivitis epidemica kann es aber auch zu Hornhauttrübungen kommen, die das Sehvermögen langfristig beeinträchtigen können. Eine Schutzimpfung gegen Adenoviren gibt es nicht. Behandelt werden können nur die Symptome der Augengrippe, etwa mit Augentropfen oder -salbe.

"Um sich zu schützen, gibt es nur eins: Hygiene, Hygiene, Hygiene", sagt Mirko Kösterke. Dazu gehört gründliches Händewaschen gegen die Verbreitung von Adenoviren. Mit Augengrippe Erkrankte sollten zudem Handtücher, Waschlappen und Kosmetika separat benutzen. Handtücher sollten bei mindestens 60 Grad Celsius gewaschen werden. Öffentliche Schwimmbäder oder Saunen sind natürlich tabu, bis die Infektion mit Augengrippe ausgeheilt ist. AZ

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