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Porträt
14.05.2018

Donald Glover zeigt ein authentisches Bild von Amerika

Donald Glover bei der "Met Gala" 2018.
Foto: Evan Agostini/Invision, AP/dpa

Der Rapper Donald Glover ist ein Multitalent. Mit seiner Serie „Atlanta“ zeigt er die Vielfalt schwarzer Lebensrealitäten. Bald ist er auch in Star Wars zu sehen.

Ein schwarzer Mann kreist seinen entblößten Oberkörper zu heiteren Gospel-Rhythmen. Weit über 100 Millionen Mal klickten Youtube-Nutzer das Video im Netz – und das innerhalb von einer Woche. Der Grund dafür aber ist nicht sein Tanz, sondern ein Schuss. In den Hinterkopf eines schwarzen Mannes. Kein weißer Polizist hat dabei die Pistole in der Hand, sondern der Sänger selbst: Donald Glover alias Childish Gambino.

Rapper, die mit Waffen in Videos herumhantieren – damit kann kaum mehr Aufmerksamkeit gewonnen werden. Doch das Musikvideo „This is America“ (Das ist Amerika) gab den Startschuss für eine neue Diskussion: über Rassismus gegen Afroamerikaner, über Polizeigewalt in den USA und über die Oberflächlichkeit sozialer Medien.

Eigentlich wollte Glover Hochzeitsplaner werden

Aufgewachsen ist Glover in einem Vorort von Atlanta. Seine Familie gehört den Zeugen Jehovas an. Der Vater arbeitet bei der Post, die Mutter ist Erzieherin. Damals ist sein Ziel, Rapper zu werden, noch weit entfernt. Stattdessen hat Glover einen anderen Berufswunsch: Hochzeitsplaner. Seine Liebe zur Stand-up-Comedy bringt ihn aber woanders hin: Der heute 34-Jährige absolviert in New York ein Studium zum Theaterautor.

Stereotypen abbilden, das war nie seine Sache. Das bringt Glover vor allem in „Atlanta“ zum Ausdruck: Für die Comedyserie schrieb das Multitalent das Drehbuch, führte Regie und spielte den Hauptdarsteller: Einen Universitätsabbrecher, der in seiner Heimatstadt Atlanta mithilfe von Billigjobs und Drogenverkauf versucht, das Überleben für sich und seine Tochter zu sichern.

Donald Glovers Serie "Atlanta" erhielt einen Emmy

Kritiker loben, dass die Serie, die mit einem Emmy prämiert wurde, ein authentisches Bild von Afroamerikanern in den USA zeichne. Glover und „Atlanta“ sind untrennbar miteinander verbunden: Serie wie Schauspieler schwanken zwischen Melancholie und Ironie. Keine Eigenschaften, die man Rappern zuschreiben würde, schaut man etwa auf einen nah am Größenwahnsinn schrammenden Kanye West. Der ist nebenbei bemerkt ein Fan von Childish Gambino. Auf Twitter teilte West das viel diskutierte Video „This is America“. Eine Art Ritterschlag unter Rappern.

Heute wird in Cannes ein weiterer Traum für den Star-Wars-Fan wahr: Bei der Premiere von „Solo: A Star Wars Story“ wird der 34-Jährige als Han Solos Freund Lando Calrissian zu sehen sein.

Derweil ist Glover selbst weit entfernt von einem Leben als Hollywood- oder Rap-Star: keine Drogen-Skandale, keine privaten Eskapaden – und Waffen würde er außerhalb Musikvideos nicht bei sich tragen. Stattdessen lebt Glover mit seiner Frau Michelle und den beiden Kindern in Los Angeles. Mehr ist aus seinem Privatleben nicht zu erfahren. Haus, Frau, Kinder, Karriere: Klingt nach der Erfüllung eines klassischen Traums. Ist das Amerika?

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