Drei Tote nach Unwetter auf Urlaubsinsel Zypern
Auf Zypern hat ein schwerer Sturm mir starkem Regen Überschwemmungen verursacht. Drei Menschen sind gestorben. Die Insel litt seit Monaten unter einer Dürre.
Bei einem schweren Herbststurm mit Hagel und starken Regenfällen sind auf Zypern drei Menschen ums Leben gekommen. Sie starben am Donnerstag im türkischzyprischen Norden der drittgrößten Mittelmeerinsel. Der zyprische Präsident Nikos Anastasiades bot den türkischen Zyprern Hilfe an, wie das Staatsfernsehen (RIK) am Freitag weiter berichtete.
Polizei und Feuerwehr mussten in beiden Inselteilen mehrfach ausrücken, um in Autos eingeschlossene Fahrer zu befreien und umgestürzte Bäume sowie Solaranlagen zu beseitigen, die vom Wind losgerissen worden waren.
Am schwersten getroffen wurden das Zentrum der Hafenstadt Limassol sowie ländliche Regionen im Inselnorden nahe der kleinen Hafenstadt Kyrenia (türkisch: Girne). Meteorologen sagten im Staatsradio, die Regenfälle hätten nicht nur Schlimmes mit sich gebracht: Zypern litt seit Monaten unter einer Dürre. "Die Wasserspeicherseen werden mit diesen Regenfällen endlich gefüllt", sagte ein Meteorologe. (dpa)
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