Drei Tote und bis zu 600 Verletzte bei Zugunglück
Beim Frontalzusammenstoß zweier Nahverkehrszüge in Südafrika sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Bis zu 600 Passagiere wurden verletzt.
Größtenteils handelte es sich um leichte Verletzungen, wie Rettungsdienste und das südafrikanische Präsidialamt am Dienstag erklärten. Einige Menschen seien noch in den Waggons eingeschlossen. "Die Retter müssen alles in ihrer Macht Stehende tun, um die noch unter dem Zug eingeschlossenen Menschen zu retten", forderte Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa.
Die Kollision ereignete sich am Dienstagmorgen aus bislang ungeklärter Ursache im Norden der Hauptstadt Pretoria. Die betroffene Provinz Gauteng werde eine Untersuchungskommission einsetzen, um den Vorfall aufzuklären, hieß es im Präsidialamt. (dpa)
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