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  3. Trockenheit: Droht uns in diesem Jahr wieder ein Dürresommer?

Trockenheit
25.04.2019

Droht uns in diesem Jahr wieder ein Dürresommer?

Wegen des ausbleibenden Regens sind die Felder vielerorts staubtrocken. Das macht den Landwirten zu schaffen.
Foto: Monika Skolimowska, dpa

Seit Wochen hat es in Bayern kaum geregnet. Warum die Trockenheit in diesem Jahr noch bedrohlicher werden könnte als 2018.

Die Landwirte stöhnen, die Feuerwehr warnt und nun sorgt auch noch der Deutsche Wetterdienst für Sorgenfalten: Der Sommer hat noch nicht einmal begonnen, da wächst schon die Angst vor der Dürre. In vielen Regionen Deutschlands sind zum Start der Vegetationsperiode die Böden deutlich trockener als im vieljährigen Durchschnitt.

Zum Vergleich: Selbst im Dürrejahr 2018 lagen nach Berechnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) die Bodenfeuchtewerte im April deutlich über den aktuellen Werten dieses Jahres. „Sollte die trockene Witterung in den kommenden Monaten anhalten, könnte sich die Dürre des Jahres 2018 wiederholen oder sogar übertroffen werden“, sagt Udo Busch, Leiter des Bereichs Agrarmeteorologie des DWD.

Trockenheit: Die Wasserspeicher sind nicht gut gefüllt

Der Grund: Die Wasserspeicher sind geringer gefüllt, das Niederschlagsdefizit aus dem vergangenen Jahr längst nicht ausgeglichen. Besonders betroffen sind die östlichen Bundesländer. Selbst wenn es noch viel regnen sollte, bleibt die Bodenfeuchte den Schätzungen zufolge bis in den Sommer hinein unter dem vieljährigen Mittelwert. In Thüringen sei die Bodenfeuchte aktuell schon so niedrig wie im Dürresommer 2018 Mitte Juli. „Die Startbedingungen für die Vegetation sind 2019 in vielen Gebieten Deutschlands deutlich schlechter als im Vorjahr“, sagt Busch.

Angesichts der Trockenheit und der hohen Waldbrandgefahr fordert der Deutsche Feuerwehrverband mehr Löschhubschrauber in Deutschland. Die Regierung von Schwaben hat gestern Luftbeobachtungen für den gesamten Regierungsbezirk angeordnet. Schon seit Samstag wurden Flüge über bewaldeten Flächen im Bereich der Landkreise Donau-Ries, Dillingen, Aichach-Friedberg sowie im Bereich Stadt und Landkreis Augsburg durchgeführt. „Ab sofort werden alle Landkreise im Regierungsbezirk in die Überwachung einbezogen“, teilte die Regierung von Schwaben mit. Die Kosten der Maßnahme trägt der Freistaat Bayern. Im Bedarfsfall kündigte die Bundesregierung Hilfe für Länder und Kommunen bei der Brandbekämpfung an.

Die Bevölkerung wird gebeten, im Wald nicht mit offenem Feuer zu hantieren. Erste Waldbrände haben in den vergangenen Tagen schon zahlreiche Regionen in Deutschland heimgesucht. In Bayern herrscht die zweithöchste Waldbrandstufe 4 von 5.

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Klimawandel: Wetterextreme nehmen seit Jahren zu

2018 war mit im Schnitt 10,4 Grad das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im 19. Jahrhundert. Zugleich war 2018 auch das sonnigste Jahr und eines der trockensten. Es fielen nur 590 Liter Regen pro Quadratmeter und damit 75 Prozent des Sollwerts.

„Der vergangene Sommer war nur das i-Tüpfelchen“, mahnt der Klimaexperte Mojib Latif. Wenn man sich den langfristigen Trend anschaue, sehe man, dass Tage mit Temperaturen von 30 Grad und mehr immer häufiger vorkommen. „Und wir stehen erst am Anfang der Erderwärmung“, sagt Latif. Ohne stärkeren Klimaschutz würden die Temperaturen weiter ansteigen.

Auf warme und trockene Sommer müsse sich Deutschland langfristig einstellen, so Mojib Latif. Zugleich würden aber auch Starkregen-Ereignisse und lokale Gewitter zunehmen – das Wetter wird extremer. Darauf müssen unter anderem die Land- und Forstwirtschaft reagieren. „Gerade im Osten Deutschlands muss man überlegen, ob man nicht besser andere Bäume pflanzt“, sagt Latif unserer Redaktion.

Zumindest kurzfristige Besserung ist in Sicht: Ein Temperatursturz beendet vorerst den Frühling in Bayern. Eine Kaltfront soll am Wochenende für deutlich niedrigere Temperaturen und Niederschläge sorgen.

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