So tickt der Jurist, der 1000 Urlauber vertritt
Plus Es ist Peter Kolbas größter Fall: Der Verbraucherschützer vertritt 1000 Touristen, die im März 2020 ihren Urlaub im Corona-Hotspot Ischgl verbrachten – und noch heute leiden.
Der Mann, der nach dem Ischgl-Desaster Politik und Verwaltung mit Massenklagen und Anzeigen in Atem hält, lässt sich selbst durch nichts aus der Ruhe bringen: Peter Kolba wirkt auf den ersten Blick wie der gemütlichste Mensch der Welt. Drei-Tage-Bart, Hemd ohne Krawatte, ein Genießertyp. Doch der Eindruck, den der 61-jährige Wiener bei vielen seiner Gesprächspartner hinterlässt, trügt. Wenn Kolba sich einmal auf ein Ziel eingeschossen hat, ist Aufgeben einfach nicht drin.
Unermüdlich treibt der Jurist und Verbraucherschützer ein Anliegen voran: Menschen zu ihrem Recht zu verhelfen, deren Skiurlaub in Ischgl sich zu einem Albtraum-Trip entwickelt hat. Sportler, die nach der Reise im März 2020 schwer an Corona erkrankten, Familien, die nach dem Aufenthalt in Ischgl einen Verwandten an das Virus verloren. Leute, die sich von den österreichischen Behörden verhöhnt fühlen.
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