Elfjährige stirbt bei Wildwasserfahrt in britischem Freizeitpark
Bei einer Wildwasserfahrt in einem Vergnügungspark in Tamworth nahe der britischen Stadt Birmingham ist am Dienstag eine Elfjährige ums Leben gekommen.
Das Mädchen sei ins Wasser gefallen und vom Parkpersonal in lebensbedrohlichem Zustand geborgen worden, berichteten die Nachrichtenagentur PA und der Sender BBC.
Ein Hubschrauber flog das Kind in ein Krankenhaus. "Leider starb das Mädchen kurz nach dem Eintreffen in der Klinik", sagte ein Sprecher des Rettungsdienstes der Region West Midlands. Der genaue Hergang des tödlichen Unglücks war zunächst noch unklar. Vor wenigen Monaten waren bei einem Unfall in einem australischen Freizeitpark vier Menschen tödlich verunglückt.
Die Elfjährige kam bei einem Schulausflug ums Leben
Parkdirektor George Bryan zeigte sich "zutiefst geschockt und am Boden zerstört". Gemeindevertreter Philip Atkins ergänzte: "Es ist traurig und eine schockierende Nachricht, dass ein Tag des Abenteuers für dieses junge Mädchen in einer Tragödie endete."
Die Elfjährige soll auf einem Schulausflug gewesen sein. Der Unfall habe sich bei der etwa 25 Jahre alten Rafting-Attraktion "Splash Canyon" ereignet. Dort jagen Besucher in einem runden Gummifloß für bis zu sechs Menschen über das Wildwasser. Die Bahn wurde nach dem Unfall geschlossen. Den Drayton-Manor-Themenpark gibt es seit 1949.
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