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Eminem hat bereits 2016 einen Song veröffentlicht, der sich kritisch mit Donald Trump befasst.
Foto: Giovanni Canitano
Eminem gehört zu den Künstlern, die scharfe Worte an US-Präsident Donald Trump richten. Anlässlich einer Hip-Hop-Preisverleihung rappt er im Freestyle seine Kritik an Trump.
Der "King of Hip Hop" ist zurück: Eminem hat in einem Beitrag für eine Preisverleihung seine Meinung über den aktuellen US-Präsidenten Donald Trump gerappt. "Was wir jetzt im Office haben ist ein Kamikaze, der wahrscheinlich einen nuklearen Holocaust verursachen wird", ist nur einer der vielen Vorwürfe, die der Rapper erhebt.
Heftige Kritik an Trump: Eminem rappt fast fünf Minuten lang
In einem Parkhaus rappt sich "Slim Shady" viereinhalb Minuten lang ohne Beat den Frust von der Seele, macht immer wieder rhetorische Pausen zwischen seinen Punchlines. Eminem beschimpft Trump und wirft ihm unter anderem vor, von den echten Problemen wie den jüngsten Naturkatastrophen oder dem Attentat in Las Vegas abzulenken.
"All diese furchtbaren Tragödien - und er ist gelangweilt und löst lieber einen Twitter-Streit mit den Packers aus", rappt Eminem mit Blick auf den Streit des US-Präsidenten auf Twitter über den antirassistischen Protest zahlreicher US-Sportler, unter anderem vom Footballteam Green Bay Packers.
Der Rap soll als Beitrag im Rahmen der BET Hip-hop-Awards am Mittwoch (Ortszeit) in den USA ausgestrahlt werden. Tatsächlich fand die Preisverleihung bereits vergangene Woche in Miami statt.
Eminem oder Trump: Fans müssen sich entscheiden
Auch für seine eigenen Anhänger hat Eminem eine klare Botschaft: "Jeder Fan von mir, der auch einer seiner Unterstützer ist: Ich zeichne eine Linie in den Sand." Man könne entweder auf seiner Seite stehen oder auf der von Trump. "Und wenn du dich nicht entscheiden kannst, wen du lieber auf deiner Seite hast oder zu wem zu stehen solltest, tu ich das für dich."
Hier können Sie sich den Rap ansehen:
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Nicht die erste Rap-Kritik von Eminem gegen Trump
Bereits letztes Jahr äußerte sich Eminem, der bürgerlich Marshall Mathers heißt, in einem Rap seinen Unmut gegenüber den damals kandidierten Donald Trump. In dem acht Minuten langen Track "Campaign Speech" bezeichnet der heute 44-jährige Musiker den Präsidentschaftskandidaten der Republikaner als "tickende Zeitbombe", der die Macht habe, Atomraketen abzufeuern. AZ, dpa
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