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  3. Tatort "Virus": Erster "Tatort" nach der Sommerpause: Wenn Ebola um sich greift

Tatort "Virus"
26.08.2016

Erster "Tatort" nach der Sommerpause: Wenn Ebola um sich greift

Gerichtsmediziner Kreindl (Günter Franzmeier, Mitte) untersucht für Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) die Leiche.
Foto: Hubert Mican/ARD Degeto/ORF/Epo Film, dpa

Die Wiener Ermittler Moritz Eisner und Bibi Fellner ermitteln in einem Ebola-Fall - und zwar nicht gerade politisch korrekt. Lohnt sich Einschalten? Die Kritik zum Tatort "Virus".

Die schreckliche, lange Zeit ohne frische „Tatort“-Krimis ist vorbei. Ab sofort dürfen die harten Fans wieder twittern, was das Zeug hält. „Bibi, gib’s dem Eisner!“ werden wir vielleicht lesen. Womit klar ist, dass wir mit den Ösis in die neue Saison starten. Und in dem „Tatort“ mit dem knappen Titel „Virus“ tut sich einiges: ein mit dem Ebola-Virus infizierter toter Afrikaner, ein Notfallplan, der nicht nur die Behörden in Aufregung versetzt, eine Marktgemeinde im Ausnahmezustand.

„Tatort“ am Sonntag: Kommissare ermitteln unter Flüchtlingen

Und mittendrin das Ermittlerpaar, dem man ansieht, dass das Leben längst aus dem Walzertakt geraten ist. Zumal Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) nach Pöllau in der Oststeiermark fahren müssen, weil der Tote im Steinbruch Schädelfrakturen aufweist.

Können die illegalen afrikanischen Flüchtlinge, die dort arbeiten, einen Hinweis geben? Welche Rolle spielt der Bruder des Steinbrucheigners, ein Arzt, der den „Fluchthof“ betreut? Und Eisner ist skeptisch angesichts der Harmonie, die offenbar zwischen den Einheimischen und den Flüchtlingen herrscht. Bibi sieht sich insgeheim schon als Virus-Opfer, während ihr Kollege den eher Gelassenen markiert.

Kritik zum „Tatort“: Das Ende von „Virus“ ist vorhersehbar

Seinen Reiz bezieht der Krimi zum einen in der politischen Unkorrektheit, die sich das Ermittlerduo leistet. „Jawohl, Massa“ sagt Bibi zum Moritz. Zum anderen aus der Typenparade, die an die Romane von Thomas Raab und Georg Haderer erinnert, die auch gerne in der österreichischen Provinz spielen. Der Chef des Seuchenkommandos, der – schon halb durchgeknallt – seinen Aktionsplan durch die Gegend schreit, kontrastiert mit einem liberalen Wirt. Und ein junger Dorfpolizist, den Eisner zunächst nicht ernst nimmt, stürzt sich mit Hingabe in die Ebola-Ermittlungen.

Das Ende ist nicht der Weisheit letzter Schluss und deutet sich auch an. Dass die Erzählweise nicht gerade vielschichtig ist, geschenkt. Übrigens: Pöllau ist nicht erfunden. In dem Ort entstanden auch viele Szenen. Aber das Highlight ist doch Adele Neuhauser.

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