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Wetter
28.05.2018

Es bleibt tropisch heiß - aber schwere Unwetter drohen

Sean Mey von der Freiwilligen Feuerwehr Herrstein räumt in Herrstein den Dreck aus einem Kanal. Der Ort ist am Sonntag Abend von einem Unwetter teilweise überschwemmt worden.
Foto: Harald Tittel, dpa

Deutschland schwitzt. In den nächsten Tagen wird weiter tropisch heiß. Zugleich aber drohen schwere Unwetter.

Vor allem am Dienstag müsse mit heftigen Unwettern mit Starkregen und Sturzfluten gerechnet werden, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD). Doch auch danach bis einschließlich Donnerstag soll das Wetter ungemütlich sein - mit örtlichem Starkregen und Hagel.

Vor allem in Ostdeutschland herrscht zudem vielerorts höchste Waldbrandgefahr. Es wird in den kommenden Tagen fast tropisch heiß: Bis zu 33 Grad Celsius werden erwartet.

Bereits am Sonntag hinterließen gewaltige Regenfälle in mehreren Regionen große Schäden. Menschen wurden vom Blitz getroffen. Schwere Gewitter verwandelten Straßen in reißende Bäche und ließen Keller mit Wasser und Schlamm volllaufen. Autos wurden von Fluten weggerissen. Besonders von den Unwettern betroffen waren am späteren Sonntag Hessen, der Südwesten von Rheinland-Pfalz, Thüringen und das Vogtland in Sachsen. In den betroffenen Orten begann die neue Woche mit großem Kehraus in vollgelaufenen Kellern und auf verschlammten Straßen. 

Bei Bochum traf ein Blitz zwei 21 und 23 Jahre alte Frauen, als sie auf einem Fuß- und Radweg Handyfilme von sich machten. Wie die Feuerwehr mitteilte, musste eine der Frauen am Sonntagabend wiederbelebt werden. Die 23-Jährige schwebte am Montag noch in Lebensgefahr.

In Nordhessen berichtete die Feuerwehr von Schlamm- und Hagellawinen. In mehreren Häusern habe sich der Hagel durch Türen und Fenster gedrückt. "Die Keller standen voll damit", sagte der Stadtbrandinspektor von Waldkappel, Carsten Degenhardt. An anderen Stellen lagen die Eiskügelchen mehrere Zentimeter hoch.

Auf Bildern aus dem hessischen Hetzerode war zu sehen, wie Wasser durch die Straßen floss und Autos einschloss. In einem Ort nahe Gießen stand das Wasser zeitweise einen halben Meter hoch auf der Straße.

Katastrophenalarm in zwei Orten

In Rheinland-Pfalz galt laut Polizei in zwei Orten Katastrophenalarm. "Mehrere Ortschaften sind komplett überflutet", sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Am stärksten traf es demnach die Orte Fischbach und Herrstein östlich von Trier. Dort stand das Wasser teils meterhoch, die Stromversorgung brach zusammen. Durch Herrstein sei eine 1,60 Meter hohe Flutwelle gerollt, teilte die Kreisverwaltung mit. Autos seien von Wassermassen mitgerissen worden.

Mindestens 50 Fahrzeuge wurden im Kreis Birkenfeld durch die Fluten beschädigt, wie die Verwaltung mitteilte. Etliche Fahrzeuge seien durch einen rasant angestiegenen Bach ineinander geschoben worden. Über 360 Gebäude seien in insgesamt vier Gemeinden überflutet worden.

Eine Messstation in der Region registrierte dem DWD zufolge fast 150 Liter Regen pro Quadratmeter in drei Stunden. Örtlich könnten es sogar in der Spitze um die 160 Liter gewesen sein, schätzte ein Meteorologe. "Das ist mehr als der übliche Monatsniederschlag." 

Deutschland steht nun eine fast tropische Wetter-Woche bevor. Es wird feucht und heiß bei Temperaturen bis zu 33 Grad. "Das ist für Ende Mai schon eindrucksvoll", sagte Meteorologe Thomas Ruppert. In Kombination mit der feuchten Luft bekomme das Wetter "einen leicht tropischen Anstrich". Am heißesten wird es in Norddeutschland.  (dpa)

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