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  3. Wuppertal: Explosion in Mehrfamilienhaus: Bewohner soll Feuer verursacht haben

Wuppertal
26.06.2018

Explosion in Mehrfamilienhaus: Bewohner soll Feuer verursacht haben

Das Technische Hilfswerk sichert die Reste des explodierten Wuppertaler Wohnhauses. Schuld an der Explosion soll ein 54-jähriger Mieter sein, der sich das Leben nehmen wollte.
Foto: Henning Kaiser, dpa

Ein Wuppertaler Mehrfamilienhaus ist abgebrannt. Es gab fünf Verletzte. Auslöser der Explosion soll ein lebensmüder Hausbewohner sein. Die Polizei nahm ihn fest.

Die Explosionsursache eines eines Wohnhauses in Wuppertal scheint geklärt zu sein. Wie es aussieht, wollte ein 54-jähriger Hausbewohner seinem Leben ein Ende setzen und manipulierte die Gasleitungen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, stehe der 54 Jahre alte Mann unter dem Verdacht des mehrfachen versuchten Mordes.

Auf die Schliche des mutmaßlichen Täters kamen Ermittler der Mordkommission zusammen mit einem zu Hilfe gerufenen Sachverständigen. Zusammen stießen sie im völlig zerstörten Wohnhaus auf Hinweise, die auf eine Manipulation an der Gasinstallation schließen lassen. Es grenzt an ein Wunder, dass bei der Explosion kein Mensch zu Tode gekommen ist. Rund 30 Menschen kamen mit dem Schrecken davon und müssen sich nun nach einem neuen Zuhause umschauen. Verletzt wurden der 54-jährige Mieter und vier Nachbarn.

54-Jähriger soll Explosion durch Manipulation der Gasleitung verursacht haben

Bei dem Verdächtigen handele es sich laut Aussagen der Polizei um einen Deutschen. Die Polizei konnte den Mieter noch nicht vernehmen, Ärzte versorgen im Krankenhaus seine schweren Verletzungen. Als mögliches Motiv vermuten die Ermittler private Probleme. Der Mann habe in der Vergangenheit bereits gedroht, sich das Leben zu nehmen.

Samstagnacht kam es in einem Wohnhaus in Wuppertal zu einer folgenschweren Explosion. Mehrere Etagen des Wohnhauses in der Lenneper Straße brannten gegen 23.50 Uhr lichterloh, die Bewohner versuchten sich ins Freie zu retten. Insgesamt wurden fünf Personen verletzt, darunter drei sehr schwer. Rettungskräfte brachten die Brandopfer in unterschiedliche Krankenhäusern, wo sie nach wie vor behandelt werden.

Bei der Explosion kam es zu einem Schaden an einer Hauptgasleitung im Boden der Straße vor dem Haus. Mitarbeiter der Stadtwerke hatten dort am Montag ausströmendes Gas gemessen. Ein Sprecher der Stadtwerke vermutet, der Schaden könne durch die massiven Erschütterungen entstanden sein, die herabstürzende Mauerteile verursacht hatten.

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Sachverständiger für Brand- und Explosionsursachen half Wuppertaler Polizei

Noch am Sonntag hatte eine Spezialfirma damit begonnen, das akut einsturzgefährdete Wohnhaus systematisch abzutragen. Begleitet wurde der Abriss unter den strengen Augen eines Sachverständigen für Brand- und Explosionsursachen. Die Kriminalpolizei bat den Experten bei den Ermittlungen zur Brandursache um Hilfe.

Den Rettungskräften bot sich in der Nacht zum Sonntag ein schreckliches Bild. Insgesamt 200 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, THW und Hilfsdiensten waren zum Unglücksort geeilt. Ein großer Teil eines Mehrfamilienhauses mit drei Etagen war von der Wucht der Detonation weggesprengt. Weitere Teile des Hauses stürzten am Sonntagmorgen ein. Wie durch ein Wunder hielten die Mauern der beiden unmittelbar angrenzenden Wohnhäuser der Explosion stand. Schon da teilte ein Polizeisprecher mit, die Ursachensuche würde sich als schwierig gestalten.

Wuppertaler Bewohner müssen sich neues Zuhause suchen

Die Verwirrung über die Zahl der Verletzten war im Brandchaos zunächst groß. Bewohner eilten auf die Straße. Einigen war der Fluchtweg durch die Flammen versperrt. Die Feuerwehr brachte die Eingeschlossenen über Drehleitern in Sicherheit. Zuerst hieß es von Seiten der Retter, 24 Menschen seien verletzt worden, darunter einige Schwerverletzte. Als die Lage unter Kontrolle war, stellten die Rettungskräfte fest, dass es fünf Verletzte gab, davon drei schwer.

Ein Kriminalbeamter vor der Ruine des Hauses, in dem es Samstagnacht eine Explosion gegeben hatte.
Foto: Henning Kaiser, dpa

Viele betroffene Bewohner fanden Unterschlupf bei Angehörigen. Momentan werden keine weiteren Personen vermisst. Suchhunde konnten noch vor dem Einsturz das Haus durchsuchen und hatten keine Verschütteten angezeigt.

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