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Klimaerwärmung
07.03.2018

Extreme Wetterlagen nehmen zu

Stürme haben im vergangenen Jahr weltweit für schwere Schäden gesorgt.
Foto: NOAA / NASA / dpa (Archiv)

Der Deutsche Wetterdienst rechnet für die Zukunft mit mehr Stürmen, starken Regenfällen und Hitzewellen. Darauf sollte man sich heute schon einstellen.

Auch wenn die frostigen Temperaturen der vergangenen Tage etwas anderes vermuten lassen: Insgesamt betrachtet wird es stetig etwas wärmer in Deutschland. Unter anderem nach Erkenntnissen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) war 2017 eines der wärmsten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881. Zählt 2017 weltweit zu den drei wärmsten Jahren, lag es in Deutschland – zusammen mit 2002 und 2011 – auf Rang sechs der vergangenen 137 Jahre. Im Jahresmittel ist die Temperatur in Deutschland, so der DWD, seit 1881 um 1,4 Grad gestiegen.

„Der Trend zur globalen Erwärmung ist nach wie vor ungebrochen“, sagte Thomas Deutschländer vom DWD am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Berlin. Und warnte: Mit steigenden Temperaturen würde entsprechend der Annahme vieler Klimaforscher auch die Häufigkeit extremer Wettersituationen zunehmen.

Deutschländer verwies dabei auf den Kälterückfall im April vergangenen Jahres, der enorme Frostschäden verursachte. Die Verluste für Obstbauern und Winzer in Deutschland waren so hoch, dass sie in einigen Bundesländern als existenzbedrohend eingestuft wurden. Bayern unterstützte Landwirte mit einem finanziellen Hilfsprogramm.

Daneben sorgten Extremwetterlagen wie Stürme und Starkregen für erhebliche Schäden. Im Sommer 2017 kam es etwa in Berlin zu starken Überschwemmungen. Die verursachten Schäden beliefen sich auf 60 Millionen Euro. Im Herbst 2017 kostete dann ein Sturmtief im Norden Deutschlands sieben Menschen das Leben.

Starkregen gab es 2017 in Deutschland häufig.
Foto: Wolfgang Kumm, dpa (Archiv)

Vorbereitung auf Wetterextreme in Deutschland sei sinnvoll

Zwar sei es schwierig, eine Zunahme solcher extremen Wetterereignisse statistisch nachzuweisen, erklärte Deutschländer. Es scheine aber dennoch „sinnvoll, sich schon heute auf eine Zukunft mit mehr Wetter- und Klimaextremen auch in Deutschland einzustellen“.

Die flächendeckende Erfassung kleinräumiger Wetterereignisse sei schwierig, sagte Paul Becker, Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes. Dennoch zeichne sich beispielsweise in der Landwirtschaft vor allem im Norden Deutschlands eine „Tendenz zur Vernässung“ ab. Man brauche dementsprechend „robuste Sorten“. Gegen die Wärmebelastung in den Städten würden vor allem Frischluft-Schneisen und begrünte Dächer helfen.

Um die globale Erwärmung einzudämmen, setzt Deutschland auf den Ausbau erneuerbarer Energien. Doch mit der Energiegewinnung aus Wind und Sonne steigt auch die Abhängigkeit der Stromversorgung vom Wetter. Um Ausfallrisiken in der Stromerzeugung besser abschätzen zu können, führte der Deutsche Wetterdienst eine europaweite Untersuchung durch.

Deren Ergebnis: Durch den Einsatz von Windkraft an Land und auf See, Fotovoltaik und einen europäischen Stromverbund könnten die Risiken durch Windflauten und sonnenscheinarme Phasen deutlich reduziert werden.

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