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  3. Gesundheitsrisiko: Facebook und Amazon gehen gegen Impfgegner vor

Gesundheitsrisiko
09.03.2019

Facebook und Amazon gehen gegen Impfgegner vor

Immer mehr Menschen wollen ihre Kinder nicht impfen lassen. Unternehmen wie Facebook und Amazon gehen nun dagegen vor.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbolbild)

Künftig sollen Inhalte der Anti-Impf-Community auf Facebook und Amazon schwerer zugänglich gemacht werden. Auch Youtube hat reagiert.

Facebook hat angekündigt, die Verbreitung der Inhalte von Impfgegnern künftig einzuschränken. Facebook-Seiten und Gruppen, die "falsche Informationen über Impfungen verbreiten", sollen in Newsfeeds der Nutzer und bei Suchanfragen zurückgestuft werden, teilte das Online-Netzwerk in einem Blogeintrag mit. Damit werden die Seiten zwar nicht komplett gesperrt, Nutzer können sie aber nicht mehr so leicht über die Suchfunktion finden. Zudem will das Unternehmen Werbung mit falschen Informationen zum Thema Impfung nicht mehr annehmen, hieß es. Damit reagiert Facebook auf eine immer größer werdende Community von Impfgegnern und folgt dem Beispiel von Amazon, das bereits Anfang der Woche angekündigt hatte, fünf Dokumentationen von Impfgegnern aus dem Prime-Programm zu nehmen.

Auch auf Instagram und Pinterest sollen es Impfgegner schwerer haben

Von den neuen Maßnahmen ist auch Facebooks Fotoplattform Instagram betroffen. Auf beiden Plattformen fällt es bisher leicht, auf Seiten von Impfgegnern zu gelangen. Wer nur das Wort "Impfen" in der Suchleiste von Facebook eingibt, landet sofort bei Gruppen wie "Impfen...NEIN danke!!!!!" (mehr als 12.000 Mitglieder) oder "Nein zum Impfen!!! Aber gefragt werden darf trotzdem" (knapp 2000 Mitglieder). User verbreiten dort immer wieder Falschinformationen und behaupten, Impfen mache krank. Viele warnen explizit davor, Kinder impfen zu lassen. Die wenigsten davon untermauern ihre Behauptungen jedoch mit wissenschaftlichen Studien zu dem Thema.

Neben Facebook und Amazon haben auch andere Plattformen auf die steigende Zahl der Impfgegner reagiert: Die Fotoplattform Pinterest beispielsweise verweigert seit Kurzem Suchanfragen zu Begriffen wie "vaccines cancer". Und auf Googles Videoportal Youtube sollen Videos von Impfgegnern keine Werbeeinnahmen mehr generieren können. Vor allem letzterer Plattform wird immer wieder vorgeworfen, zur Verbreitung von Verschwörungtheorien beizutragen.

Die WHO erklärte Impfgegner zur globalen Gesundheitsbedrohung

Die Maßnahmen gegen die Impfgegner bei Facebook gelten laut der Mitteilung des Unternehmens vorläufig nur für Inhalte auf Englisch, Französisch und Spanisch. Sie sollen aber auf weitere Sprachen ausgeweitet werden. Gerade in den USA hat das Thema zuletzt an Schärfe gewonnen, weil sich besonders dort Masern immer weiter ausbreiten. Auch im Rest der Welt ist die Zahl der Masern-Infektionen angestiegen. Dafür werden unter anderem auch Impfgegner verantwortlich gemacht.

Erst im Januar 2019 erklärte die Weltgesundheitsorganisation WHO Impfgegner zu einer globalen Gesundheitsbedrohung. (AZ, dpa)

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