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Fall Höxter
26.10.2016

Tödliche Misshandlungen: Prozess um Horror-Haus von Höxter beginnt

In diesem Haus in Höxter soll das Paar seine Opfer misshandelt haben.
Foto: Friso Gentsch (dpa), Archiv

Als das Ausmaß bekannt wurde, tauften Medien den Hof das "Horror-Haus von Höxter". Ein Mann und seine Ex-Frau sollen hier Frauen misshandelt haben. Zwei von ihnen starben.

Mit Kontaktanzeigen sollen sie ihre Opfer in ihr Haus nach Höxter gelockt und dort gequält haben: Wegen zweifachen Mordes durch Unterlassen und mehrfacher Körperverletzung steht in Paderborn ab Mittwoch ein geschiedenes Ehepaar vor Gericht. Dem 46 Jahre alten Wilfried W. und seiner ein Jahr älteren Ex-Frau Angelika W. wirft die Staatsanwaltschaft vor, mehrere Frauen schwer misshandelt zu haben. 

Zwei Frauen starben in Folge der Quälereien, eine weitere Frau entkam. Andere Frauen sollen sie um größere Geldmengen gebracht haben. Die Staatsanwaltschaft geht im Zuge der noch laufenden Ermittlungen insgesamt von mindestens acht Opfern aus. In einem sadistischen Spiel um Macht und Unterwerfung sollen die zu Tode gekommenen Frauen an Heizkörper gekettet, geschlagen und getreten worden sein, wie ein Ermittler berichtete, als die Misshandlungsfälle im Sommer aufflogen. 

Damals hatten die beiden Angeklagten die lebensgefährlich verletzte Susanne F. aus Bad Gandersheim zurück nach Niedersachsen bringen wollen. Bei einer Autopanne entschieden sie, den Notarzt zu verständigen. Die Frau starb wenige Stunden später im Krankenhaus. Aufgrund der Verletzungen der Toten nahm die Polizei die Ermittlungen auf. 

Horror-Haus von Höxter: Zwei Todesfälle

Die Angeklagte Angelika W. hatte schließlich detailliert ausgesagt und den weiteren Todesfall aus dem Jahr 2014 zugegeben. Die Leiche der 33-Jährigen Annika W. sollen sie erst eingefroren, dann zerstückelt und nach und nach im Ofen verbrannt haben. Am Straßenrand verstreute Überreste suchte die Polizei vergeblich. 

Im Mittelpunkt des Prozesses stehen die beiden Todesfälle. Das Gericht wird erhellen müssen, wer der beiden Angeklagten welche Rolle spielte. Wilfried W. schweigt bislang. Sein Anwalt bestritt mehreren Medien gegenüber aber dessen direkte Beteiligung. Die Ex-Frau dagegen belastet ihn mit ihrer Aussage, sie habe auf seine Befehle hin gehandelt. Bislang geht das Gericht davon aus, dass der Prozess mindestens bis Ende März dauern wird. dpa/AZ

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