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23.05.2009

Fall Maddie: Britischer Pädophiler wohl unschuldig

Fall Maddie geld aus mccann
Foto: DPA

Lissabon (dpa) - Der britische Pädophile, der im Fall der vermissten Madeleine ins Visier der Fahnder gerückt ist, wurde von der Polizei in Portugal bereits als Verdächtiger ausgeschlossen.

Der 64-Jährige sei einer von etwa 150 Sexualstraftätern gewesen, die nach dem Verschwinden des britischen Mädchens von den portugiesischen Ermittlern verhört wurden, berichtete die Zeitung "Público" am Samstag unter Berufung auf Polizeiquellen in Lissabon. Es sei jedoch ausgeschlossen worden, dass der Mann mit dem Verschwinden des Kindes etwas zu tun haben könnte.

Der 64-Jährige lebte in der Nähe des südportugiesischen Ortes, wo das britische Mädchen kurz vor ihrem vierten Geburtstag im Mai 2007 aus einer Ferienanlage verschwand. Der Mann selbst hatte betont, er sei unschuldig und habe für die Tatnacht ein Alibi. Nach britischen Medienberichten wird er derzeit in einem Krankenhaus in Deutschland gegen Krebs behandelt. Die Polizei im nordenglischen West Yorkshire will den Mann wegen eines Sexualdelikts aus dem Jahr 1975 befragen und hatte dazu die deutschen Behörden kontaktiert.

Der frühere portugiesische Chefermittler in dem Fall, Gonçalo Amaral, ist unterdessen wegen einer Falschaussage im Zusammenhang mit einem anderen Verfahren zu einer Bewährungsstrafe von eineinhalb Jahren verurteilt worden. Amaral hatte sich mit vier weiteren Kriminalbeamten in einem Prozess wegen des Vorwurfs der Misshandlung einer Verdächtigen verantworten müssen. Hintergrund war das Verschwinden eines anderen Mädchens an der Algarve-Küste im Jahr 2004.

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die Mutter der achtjährigen Joana mit Schlägen dazu gebracht worden war, den Mord an ihrer Tochter zu gestehen. Einen Schuldigen für die Misshandlungen konnten die Richter aber nicht benennen. Die fünf Polizisten hätten sich mit ihren Aussagen gegenseitig gedeckt, hieß es. Ein weiterer Beamter wurde ebenfalls zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, drei weitere wurden freigesprochen. Joanas Mutter und ihr Onkel wurden damals wegen der Ermordung des Kindes zu je 16 Jahren Haft verurteilt. Joanas Leiche wurde nie gefunden.

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