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Landkreis Lindau
13.02.2015

Falschgeld statt Franken: Betrüger bringen Paar um 80.000 Euro

Es klang verlockend: Zwei Italiener wollten einem deutschen Paar 80.000 Euro zu einem guten Kurs in Schweizer Franken wechseln. Aber für die stolze Summe gab es nur Falschgeld.
Foto: Soeren Stache, dpa (Symbolfoto)

Zwei Italiener haben einem deutschen Paar Schweizer Franken zu einem guten Wechselkurs angeboten. Für ihre 80.000 Euro bekam das Paar aber nur Falschgeld.

Eine Verkaufsanzeige für ein Haus hat eine 58-jährige Frau aus dem Landkreis Lindau und ihren 54-jährigen Lebensgefährten aus dem Landkreis Ravensburg um 80.000 Euro gebracht. Italienische Betrüger nahmen dem Paar das Geld unter dem Vorwand ab, es zu einem guten Kurs in Schweizer Franken zu wechseln.

Der 54-Jährige hatte laut Polizei vor etlichen Wochen im Internet ein Haus zum Verkauf inseriert. Daraufhin meldete sich unter anderem ein Interessent aus Italien. Ende Januar traf sich das Paar mit zwei Männern in einem Restaurant in Rom. Bei dem Treffen boten die mutmaßlichen Kaufinteressenten dem Paar aus Deutschland dann Schweizer Franken zu einem vorzüglichen Wechselkurs an.

Falsche Kaufinteressenten: Deutsches Paar wird um 80.000 Euro bestohlen

Das Angebot war offenbar so verlockend, dass die beiden rund 80.000 Euro zusammentrugen und damit am 8. Februar ein weiteres Mal nach Rom reisten. Das Tauschgeschäft sollte außerhalb des Restaurants an einem Auto stattfinden. Dort stellte der Mann jedoch fest, dass die zum Tausch angebotenen Schweizer Franken gefälscht waren. Doch es war zu spät: Einer der beiden Täter entriss der Frau den Umschlag mit dem Geld.

Der Koffer mit dem Falschgeld – Blüten im Nennwert von 22.000 Schweizer Franken – blieb im Restaurant und bei den Geschädigten zurück. Das deutsche Paar erstattete Anzeige bei der italienischen Polizei und wandte sich auch an die deutsche Polizei. Inzwischen hat die Kriminalpolizei Lindau die Ermittlungen übernommen. Die beiden Täter sprachen sehr gut Deutsch und könnten deshalb durchaus ihren gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland haben. AZ

Zeugen oder möglicherweise gar Personen, die ebenfalls Opfer der beiden „Kaufinteressenten“ wurden, werden gebeten, sich mit der Polizei in Lindau, Telefon 08382/910-0, in Verbindung zu setzen.

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