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Stromsperre
22.11.2014

Fast 345.000 Haushalten wurde der Strom gesperrt

Immer mehr Haushalten wird der Strom gesperrt.
Foto: Jens Büttner (dpa)

Immer mehr Deutschen wird daheim der Strom gesperrt. Die Linken-Partei spricht von einem "Anschlag auf die Menschenwürde".

Die Stromsperren in Privathaushalten in Deutschland nehmen zu. Wie Spiegel Online berichtet, wurde im Jahr 2013 fast 345.000 Haushalten der Strom gesperrt, vorwiegend weil sie ihre Rechnungen nicht bezahlt hatten. Das Magazin berief sich am Samstag auf den noch unveröffentlichten Monitoringbericht der Bundesnetzagentur. Demnach gab es 2013 rund 23.000 Sperrungen mehr als 2012 und sogar rund 33.000 mehr als 2011.

Bei Zahlungsverzug wird der Strom gekappt

Auch die Zahl der Androhungen einer Stromsperreist demnach gestiegen. 2013 gingen demnach fast sieben Millionen Mahnverfahren so weit, dass Stromversorger ankündigten, sie würden bei weiterem Zahlungsverzug den Strom kappen. 2011 gab es demnach rund sechs Millionen solche Drohungen.

Stromsperre muss verhältnismäßig sein

Stromversorger können die Belieferung von Haushalten mit elektrischer Energie einstellen, wenn Rechnungen trotz Mahnverfahren über längere Zeit nicht bezahlt werden. Allerdings muss die Maßnahme in einem angemessenen Verhältnis zur ausstehenden Summe stehen und darf nicht die Gesundheit zum Beispiel von kranken Menschen oder Kindern gefährden. Daneben kann eine Stromsperre auch mit dem Verstoß gegen Sicherheitsvorschriften oder Stromdiebstahl durch das Umgehen von Zählern begründet werden.

Linken-Fraktionsvize Caren Lay verurteilte die hohe Zahl von Stromsperren als "Anschlag auf die Menschenwürde". Sie warf zugleich der Bundesregierung vor, sie habe jahrelang eine Energiepolitik zugunsten der Konzerne betrieben, während private Verbraucher übermäßig mit Kosten belastet worden seien. So sei seit 2008 der Strompreis für die Industrie um 13 bis 15 Prozent gestiegen, für Privathaushalte aber um 38 Prozent. Lay forderte niedrigere Preise unter anderem durch eine Senkung der Stromsteuer.afp/AZ

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