Felix Baumgartner: Wegen Körperverletzung zu Geldstrafe verurteilt
Felix Baumgartner hat sich wenige Wochen nach seinem "Stratos"-Sprung wegen Körperverletzung vor Gericht verantworten müssen. Baumgartner wurde schuldig gesprochen.
Felix Baumgartner wegen Körperverletzung schuldig gesprochen: Der Extremsportler Felix Baumgartner ist am Landesgericht Salzburg wegen Körperverletzung schuldig gesprochen worden. Der 43-jährige Salzburger hat vor zwei Jahren einem Lkw-Fahrer einen Fausthieb versetzt und ihn dabei verletzt. Baumgartner wurde zu einer Geldstrafe von 1500 Euro verurteilt. Das berichtete die österreichische Presseagentur APA am Dienstag.
Felix Baumgartner wegen Körperverletzung schuldig gesprochen
Bereits im April wurde Baumgartner in erster Instanz verurteilt, der gebürtige Salzburger legte allerdings Berufung ein und beteuerte seine Unschuld. Nun bestätigte das Gericht den Schuldspruch und das Strafausmaß des Urteils vom April. Baumgartner, der bei der Verhandlung nicht anwesend war, sprach von Notwehr. Das Urteil ist rechtskräftig.
Felix Baumgartner und der Stratos-Sprung
Felix Baumgartner war Mitte Oktober aus der Rekordhöhe von 39.045 Metern abgesprungen und hatte eine Höchstgeschwindigkeit von gut 1342 Stundenkilometern. Damit durchbrach er als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer - er erreichte 1,24 Mach. (dpa, afp, AZ)
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