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Kino
15.03.2018

Film-Kritik: Der Neustart von Tomb Raider scheitert

Die neue Lara Croft: Alicia Vikander. "Tomb Raider" läuft nun im Kino.
Foto: Warner Bros.

Lara Croft wird jetzt von Alicia Vikander gespielt. An ihr liegt es nicht, dass der "Tomb Raider"-Neustart scheitert. Kritik und Trailer zum Film.

Endlich Zeiten für Heldinnen im Kino! Darum kehrt auch diese hier jetzt zurück. Aber sie hat ihre ganz eigene, andere Vorgeschichte …

Als weibliche Wiedergängerin von Indiana Jones eroberte Lara Croft 1994 den Videospielmarkt und behauptete sich in "Tomb Raider" in dutzenden Folgen als Bestseller-Heldin. Auch ins Kino schaffte es die Kämpferin in hautenger Trikotage: 2001 und 2003 spielte Angelina Jolie die Ikone und leistete ähnlich wie seinerzeit Sigourney Weaver in "Alien" (1979) als Kampfamazone Pionierarbeit. Das eher moderate Einspielergebnis bot Hollywood allerdings zu wenig Anreize, um weiter auf Heldinnen zu setzen.

Tomb Raider: Alicia Vikander spielt Lara Croft

Da sich nun aber mit Filmen wie "Wonder Woman" und "Ghost in a Shell" die Leinwände ernsthaft und auch erfolgreich Action-Protagonistinnen öffnen, sah man auch bei den Warner Studios die Zeit gekommen für eine Neuauflage von "Tomb Raider". Dafür wurde Alicia Vikander ("Ex Machina"/"The Danish Girl") unter Vertrag genommen. Gleich zu Beginn wird sie in den Ring geworfen, wo sie sich als eine Lara Croft in einem Mixed-Martial-Arts-Kampf beweisen muss, die auch im festen Würgegriff ihrer Gegnerin nicht aufgeben will.

Laras Vater (Dominic West) ist vor sieben Jahren zu einer Mission nach Japan aufgebrochen und nicht mehr zurückgekehrt. Im familiären Landsitz entdeckt die Tochter einen versteckten Raum mit den geheimen Forschungsarbeiten. Daddys warnende Videobotschaft, alle Unterlagen sofort zu vernichten, ignoriert sie und macht sich auf zum Grab der Todesgöttin Himiko, wo der Vater verschollen ist. Deren Exhumierung, so die Legende, werde mächtiges Unheil über die Menschheit bringen. Ungute Zeitgenossen wollen der sorgfältig versteckten Leiche habhaft werden, was die tapfere Lara zu verhindern sucht …

Film-Kritik: "Tomb Raider" überzeugt zumindest bei Kampfszenen

Die erste Hälfte von Roar Uthaugs "Tomb Raider"-Version, die der Vorstellung der jungen Heldin in einem realistischen Gegenwarts-Setting dient, überzeugt durch solides Action-Handwerk. Die Kampf- und Verfolgungsszenen, die durch die Londoner Innenstadt oder den Fischereihafen von Hongkong führen, sind rasant, einfallsreich und mit artistischer Ambition in Szene gesetzt. Alicia Vikander, die in ihren bisherigen Rollen die innere Stärke ihrer Figuren mit einem eher zarten Äußeren kontrastierte, kann hier zeigen, dass sie als Actionheldin auch eine glaubwürdige physische Präsenz entwickeln kann.

Selbst wenn Uthaug wie zur Beweissicherung seine Hauptdarstellerin ein paar Mal zu oft mit einer Hand über dem Abgrund baumeln lässt, gibt Vikander ihrer Figur eine deutlich erdigere Note als ihre Vorgängerin Angelina Jolie. Sie bleibt im Lauf des Filmes einziger Grund, der den Erwerb eines Kinotickets rechtfertigt. Denn ist die Story erst mal auf der Spukinsel bruchgelandet, wird das kleine Einmaleins des Abenteuerfilmes heruntergeleiert. Mit Blick auf den asiatischen Markt ist der Sarkophag halt in einem japanischen Berg-Labyrinth eingelagert, der Weg aber mit den Standards aus dem Handbuch für Mumienfilme versehen: herausschnellende Lanzen, einstürzende Fußböden, kryptische Rätselaufgaben, die in allerletzter Sekunde gelöst werden wollen … Indiana Jones eben.

Wer aber so viel Geld für Action-Choreografie und Digitaleffekte ausgibt, sollte vielleicht doch noch ein paar Dollar mehr in Stoffentwicklung anlegen. Die unterkomplexe Handlungsführung verpufft genauso wie die angestrengte Vater-Tochter-Beziehungsdramatik, deren emotionale Tiefe nur eine unglaubwürdige Behauptung bleibt.

Wertung: 2 von 5 Sternen

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