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19.03.2007

Flugpassagier musste neben einer Leiche sitzen

British Airways

So hatten sich die Erste-Klasse-Passagiere eines British Airways Fluges von London nach Indien ihre Reise bestimmt nicht vorgestellt: Statt Luxus bekamen die Fluggäste für ihr etwa 6000 Euro teures Ticket einen Flug neben einer Leiche. Das Flugpersonal hatte eine unterwegs gestorbene Frau kurzerhand auf einem freien Erste-Klasse-Sitz festgeschnallt."Nein" zur Zweitfrau: Häuptlingssohn sorgt für Ärger

London, 19. März  (AFP) - Zum Erschrecken der Mitreisenden hat die  Fluggesellschaft British Airways bei einem Flug nach Indien eine tote Frau in die erste Klasse gesetzt. Die ältere Frau sei auf dem Flug von London nach Neu Delhi drei Stunden nach dem Start gestorben, berichtete der "Daily Mirror" am Montag.

Das  Bordpersonal habe die Tote von ihrem Sitz in der Economy Class zu einem freien Platz in der ersten Klasse gebracht, mit dem Sicherheitsgurt festgeschnallt und mit Kissen fixiert. Für die anderen Passagiere der ersten Klasse war der Vorfall ein Schock: "Ich wachte auf und sah, dass das Kabinenpersonal mit etwas  herumhantierte, das wie ein Kartoffelsack aussah. Langsam erkannte ich durch das Dunkel, dass es eine Leiche war", berichtete der Geschäftsmann Paul Trinder.

"Zuerst habe ich gedacht, ich träume", sagte Trinder weiter. Doch es sei alles Realität gewesen. "Die Leiche wurde im Sitz festgeschnallt, aber wegen Turbulenzen rutschte sie immer wieder auf den Fußboden. Es war schrecklich", erinnerte sich der 54-Jährige. Zudem hätten die Verwandten der Toten die nächsten fünf Stunden in der ersten Klasse gesessen und die ganze Zeit geweint und geklagt.

Er sei nicht darüber informiert worden, dass die Frau neben ihm während des Fluges verstorben sei, sagte Trinder. Er habe in der ersten Klasse nur durch den Gang getrennt neben ihr gesessen und  das Personal zuerst darauf hingewiesen, dass es der Frau offensichtlich nicht gut gehe. Daraufhin hätten die Flugbegleiter ihm gesagt, dass sie einen Arzt zu Hilfe gerufen hätten, es aber schon zu spät für die etwa 70-jährige Frau sei. "Ich fragte, ob sie wüssten, woran die Frau gestorben sei. Es könnte ja etwas Ansteckendes sein." An der Reaktion der Stewardessen habe er  gemerkt, dass sie darüber nicht nachgedacht hätten, sagte der Bauunternehmer weiter. "Sie schauten sich alle gegenseitig mit offenem Mund an. Es war völlig unwirklich."

Ein BA-Sprecher sagte, die Gesellschaft habe sich bei den Passagieren entschuldigt. Die Flugbegleiter hätten sich für eine "Lösung" entschieden, die am wenigsten Ungemach für die Mitreisenden bedeutet habe. Nach Angaben der Tageszeitung "The  Guardian" sterben jährlich etwa zehn Passagiere während Flügen von British Airways. Trinder seinerseits will nicht mehr mit British Airways fliegen: Wenn ich die Wahl zwischen mehreren Fluglinien habe, werde ich niemals wieder BA nehmen."

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