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Hochwasser
03.06.2016

Flut in Niederbayern: Siebtes Opfer stirbt im Krankenhaus

Die Flutkatastrophe hat im Landkreis Rottach-Inn großen Schaden angerichtet. Mittlerweile hat das große Aufräumen in den betroffenen Gebieten begonnen.
Foto: Manfred Fesl, dpa

Bagger schieben Unrat weg. Menschen schippen Schlamm. Taucher sind in überfluteten Kellern unterwegs. Und auch in Franken gibt es wieder Überschwemmungen.

Nach der Flutkatastrophe in Niederbayern ist ein weiteres Opfer im Krankenhaus gestorben. Das gab der Rottaler Landrat Michael Fahmüller nach Informationen des Bayerischen Rundfunks bekannt. Die Kripo Passau hat die Ermittlungen hinsichtlich des Todesfalles übernommen. Nach Angaben der Behörden war der 72-Jährige am Mittwoch noch aus dem Hochwasser gerettet worden, erlitt dabei jedoch eine Herzattacke. Damit sind nun sieben Todesfälle bekannt.

Wie die Polizei gegenüber Focus Online bestätigte, sind inzwischen alle Vermissten im gesamten Einsatzgebiet im Landkreis Rottal-Inn gefunden oder gerettet worden. Auch das seit Donnerstag als vermisst gemeldete, ältere Ehepaar aus Simbach ist mittlerweile unverletzt aufgefunden worden. Der Bayerische Rundfunk berichtete am Freitag unter Berufung auf einen Sprecher des Landratsamtes Rottal-Inn, der Mann und die Frau seien bereits am Mittwoch von Helfern aus einem überfluteten Keller gerettet und anschließend mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden. Der fatale Irrtum habe sich erst am Freitag aufgeklärt. Über den Gesundheitszustand machte der Sprecher keine Angaben.

Nach Hochwasser in Niederbayern: Aufräumarbeiten auf Hochtouren

Die Aufräumarbeiten liefen vor dem Wochenende auf Hochtouren. Bagger waren unterwegs, um den teils meterhoch angeschwemmten Unrat beiseite zu räumen. Feuerwehren saugten mit großen Spezialschläuchen Schlamm und Wasser ab. Anwohner griffen zur Schaufel. Es werde Monate dauern, bis die Folgen der Flut beseitigt seien, hieß es. Mit Hochdruck arbeiteten die Behörden daran, die Trinkwasserversorgung wieder in Ordnung zu bringen. Nach einer ersten Schätzung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft hat Sturmtief "Elvira" rund 450 Millionen Euro Schaden verursacht. Am Samstag will sich Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) in Simbach am Inn ein Bild von der Lage machen.

Nach der Flutkatastrophe hat im Landkreis Rottach-Inn das große Aufräumen in den betroffenen Gebieten begonnen.
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Katastrophenalarm: Überschwemmungen in Niederbayern
Foto: Armin Weigel, dpa

Zahlreiche Flutopfer im Landkreis Rottal-Inn holten am Vormittag im Landratsamt das sogenannte Sofortgeld von 1500 Euro ab. Insgesamt zahlte das Landratsamt am Freitag bereits 645.000 Euro an betroffene Haushalte aus. Der Polizei machten unter anderem Schaulustige zu schaffen. Sie behinderten die Arbeiten, sagte Emmer. "Jetzt wird man aus diesem Grund die Innbrücke von Braunau nach Simbach für die Fußgänger sperren." Die Schulen in Simbach bleiben auch am Montag geschlossen. Die Abiturprüfungen am Simbacher Gymnasium sollen aber stattfinden.

Erneut Überschwemmungen im Kreis Ansbach

Im Landkreis Ansbach traten derweil nach heftigem Regen erneut Bäche und Seen über die Ufer. Zahlreiche Keller liefen am Donnerstagabend mit Wasser voll, Fahrbahnen wurden überflutet, berichtete Dominik Wenninger von der Integrierten Leitstelle Ansbach. Die Einsatzkräfte konnten nach Auskunft einer Sprecherin des Landratsamtes Ansbach rechtzeitig eingreifen. Dadurch seien größere Schäden vermieden worden. 

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Über die Integrierte Leitstelle wurden die Feuerwehren zu 15 Einsätzen alarmiert. "Die tatsächliche Zahl dürfte aber darüber liegen, da viele Leute gar nicht mehr bei uns anrufen, sondern direkt die Einsatzkräfte in den Ortschaften ansprechen", sagte Wenninger. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand. Die Stadt Ansbach sei vom neuerlichen Hochwasser verschont geblieben. dpa/afp

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Die Diskussion ist geschlossen.

03.06.2016

Für unsere Politiker kann man sich nur noch schämen. Da bieten sie den Flutopfern € 1500,00 an, die Menschen haben teilweise alles verloren, haben zig Jahre für den Staat gearbeitet, Steuern bezahlt usw. dann bekommen sie ein mickeriges Taschengeld. Für die EU, Griechenland und die Wirtschaftsflüchtlinge (der Großteil sind es) ist Geld in Hülle und Fülle da, Da werden schnell ohne bürokratischen Aufwand 10 MRD und mehr locker gemacht. € 300.000,00 als Soforthilfe, das ist schamlos.

03.06.2016

Warum soll der Staat einspringen? Die, die sich ordungsgemäß versichert haben, sollen wohl die "Deppen" sein? Das sehe ich nicht ein.