"Mona Lisa war ein Mann"
Italienische Kunsthistoriker vermuten, dass für Leonardo da Vincis "Mona Lisa" nicht eine Frau, sondern ein Mann Modell gesessen hat.
Italienische Forscher vermuten, dass Leonardo da Vinci für seine "Mona Lisa" nicht eine Frau, sondern ein Mann Model gesessen hat.
Es soll sich dabei um den Schüler und mutmaßlichen Geliebten des Künstlers, Gian Giacomo Caprotti alias Salai, gehandelt, sagte der Vorsitzende des italienischen Komitees für das kulturelle Erbe des Landes, Silvano Vinceti.
"Mona Lisa" ein Mann?
Wie es zu dieser Theorie kommt? Die Historiker haben die "Mona Lisa" mit weiteren Werken da Vincis verglichen. Auffällig waren die Ähnlichkeiten der Gesichtszüge der Mona Lisa und den Nasen- und Mundpartien in "Johannes der Täufer" oder "Der fleischgewordene Engel", die vermutlich Salai nachempfunden seien.
Zudem habe der Künstler in die Augen der "Mona Lisa" die Buchstaben "L" wie Leonardo und "S" wie Salai gemalt, sagte Vinceti. Der Louvre in Paris, wo die "Mona Lisa" ausgestellt ist, bezweifelte die Aussagen des Wissenschaftlers. (afp, AZ)
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