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Umweltaktivist
05.06.2018

Franzose will 9000 Kilometer durch den Pazifik schwimmen

Kurz vor dem Sprung ins Wasser: Der Franzose Benoît Lecomte will den Pazifik durchschwimmen.
2 Bilder
Kurz vor dem Sprung ins Wasser: Der Franzose Benoît Lecomte will den Pazifik durchschwimmen.
Foto: Martin Bureau, AFP

Ein Franzose will sechs bis acht Monate lang täglich acht Stunden durch den Pazifik schwimmen. Damit will er auf die Vermüllung der Ozeane aufmerksam machen.

Nächster Halt San Francisco: Der Franzose Benoît Lecomte ist am Dienstag in Japan zu einem knapp 9000 Kilometer langen Schwimm-Abenteuer durch den Pazifik aufgebrochen. Im Neoprenanzug und mit Taucherflossen begab sich der 51 Jahre alte Architekt an einem kleinen Strand im Osten Japans ins Meer. Mit seiner Aktion will er auch auf die Verschmutzung der Ozeane durch Plastikmüll aufmerksam machen.

Auf den ersten hundert Metern wurde der Franzose Benoît Lecomte von seinen Kindern begleitet.
Foto: Martin Bureau, AFP

"Das ist sehr bewegend für viele Leute hier", sagte Lecomte, kurz bevor er sich in die ruhigen, aber kühlen Fluten stürzte. Am Strand der kleinen Ortschaft Choshi, rund zwei Autostunden von Tokio entfernt, hatten sich rund 70 Freunde, Angehörige und Behördenvertreter versammelt, um den Abenteurer zu verabschieden. Lecomtes elfjähriger Sohn und seine 17-jährige Tochter schwammen die ersten hundert Meter mit ihm hinaus aufs Meer, kehrten dann aber zum Strand zurück.

Lecomte will den Pazifik vollständig durchschwimmen – täglich acht Stunden lang. Begleitet wird er von dem 20 Meter langen Segelschiff "Discoverer" und einem Unterstützerteam, zu dem auch zwei Ärzte gehören. Das Schiff hat 2,8 Tonnen Lebensmittel und ein Schlauchboot geladen.

Lecomte hat bereits den Atlantik durchschwommen

Auf der "Discoverer" wird Lecomte essen und vor allem schlafen. Morgens wird er sich genau an der Stelle wieder aussetzen lassen, an der er am Vortag mit dem Schwimmen aufgehört hat. Auf diese Weise will er die rund 8800 Kilometer durch den Pazifik in sechs bis acht Monaten zurücklegen. Dabei wird er Riesenwellen, Haien und Quallen trotzen müssen.

Am härtesten werde es sein, jeden Morgen wieder zurück in das eisige Wasser zu springen, sagte Lecomte. Und nach vier bis sechs Stunden im Wasser gebe es meist einen toten Punkt.

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Lecomte weiß, worauf er sich einlässt, denn er hat 1998 bereits den Atlantik durchquert. Eigentlich hatte er sich danach "Nie wieder" geschworen. Doch als er eine eigene Familie gründete, zog es ihn zurück ins Meer. "Als ich klein war und mit meinem Vater am Strand spazieren ging, habe ich kein Plastik gesehen oder fast keins", erzählte Lecomte. Wenn er heute mit seinen Kindern am Strand sei, sehe er hingegen dauernd Plastikmüll.

Mit der Aktion will Lecomte auf die Vermüllung der Ozeane aufmerksam machen

Halb Abenteurer, halb Umweltschützer, will Lecomte dieses Mal auf die Verschmutzung der Ozeane aufmerksam machen, die vielen Meerestieren zum Verhängnis wird. Auf der Strecke zwischen Hawaii und Kalifornien will er den sogenannten Plastikkontinent durchqueren, wo sich im Meer riesige Mengen Plastikmüll auf einer Fläche angesammelt haben, die drei Mal so groß ist wie Frankreich.

"Das ist ein enormes Problem, aber auch ein Problem, das wir lösen können, weil wir es verursacht haben", sagte Lecomte. Zusammen mit seinem Team will er ozeanographische und medizinische Daten für insgesamt 27 Institutionen sammeln, darunter die Nasa. Bei der Durchquerung des "Plastikkontinents" wird das Team Wasserproben nehmen und größere Plastikteile mit Sendern versehen, damit die Wege des Mülls besser nachvollzogen werden können. (AFP)

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