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  3. Straftat: Gaffer am Unfallort sollen härter bestraft werden

Straftat
13.11.2019

Gaffer am Unfallort sollen härter bestraft werden

Bisher macht man sich lediglich strafbar, wenn man Rettungskräfte behindert oder Verletzte entwürdigend fotografiert - künftig soll das auch für Unfall-Tote gelten.
Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/zb, dpa

Gaffer müssen künftig mit Geldbußen oder sogar Freiheitstrafen rechnen. Der Bundestag muss der Gesetzesänderung aber noch zustimmen.

Bei Verkehrsunfällen halten sie mit der Handykamera drauf - jetzt drohen solchen Gaffern deutlich härtere Strafen. Unfall-Tote zu filmen oder zu fotografieren soll künftig mit Geldbußen oder sogar Freiheitsstrafen von bis zu zwei Jahren geahndet werden. Die Bundesregierung beschloss am Mittwoch, dass das "Herstellen und Übertragen einer Bildaufnahme, die in grob anstößiger Weise eine verstorbene Person zur Schau stellt" als Straftat gewertet werden soll. Der Bundestag muss der Änderung noch zustimmen.

Bilder von Unfallopfern: Gaffer gehen immer weiter

Bislang schützt das Strafrecht nur lebende Menschen vor entwürdigenden Bildern. Bei Toten - etwa Opfern von Verkehrsunfällen oder Gewaltverbrechen - werden solche Aufnahmen nur als Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht gewertet. Zugleich tauchen solche Bilder immer häufiger auf, weil Handykameras allgegenwärtig sind und die Anonymität des Internets die Hemmschwelle für eine Verbreitung senkt. Angehörige können lediglich die Löschung auf Internetseiten verlangen.

Gaffer behindern oft Rettungskräfte

"Verletzte Unfallopfer oder gar Tote aus reiner Sensationsgier zu fotografieren, ist widerlich und verstößt gegen die Grundregeln menschlichen Anstands", erklärte Justizministerin Christine Lambrecht. Für Menschen, die in einem solchen Moment nichts anderes im Sinn hätten als Fotos zu schießen, fehle ihr jedes Verständnis. Dass sie für die Veröffentlichung auch noch mit Likes und Kommentaren belohnt würden, sei "einfach nur gruselig", sagte die Ministerin der Neuen Osnabrücker Zeitung. Außerdem behinderten die Gaffer häufig die Rettungskräfte. (dpa)

Lesen Sie dazu auch: Polizist stellt Gaffer zur Rede – wir trafen ihn zum Gespräch

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