"Game of Thrones"-Star Emilia Clarke rang zwei Mal mit dem Tod
Emilia Clarke litt während den Dreharbeiten zu "Game of Thrones" unter den Folgen zweier Aneurysmen. Die 32-Jährige sprach nun erstmals über ihre Erkrankung.
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"Game of Thrones"-Star Emilia Clarke (32) hat erstmals über schwere, gesundheitliche Probleme gesprochen. Nach den Dreharbeiten zur ersten Staffel 2011 habe man bei ihr ein Aneurysma im Kopf entdeckt - eine mit Blut gefüllte Aussackung einer Arterie. "Zu der Zeit dachte ich eigentlich, ich sei gesund", schrieb die britische Schauspielerin am Donnerstag (Ortszeit) im US-Magazin The New Yorker.
Sie habe als Jugendliche eine schwere Migräne gehabt und sei später immer mal wieder kollabiert - habe das aber immer als Stress abgetan. "Jetzt glaube ich, es waren Warnsignale." Nach einer erfolgreichen Operation und mehreren Wochen im Krankenhaus habe sie weiter für "Game of Thrones" als Drachenmutter Daenerys Targaryen vor der Kamera gestanden.
Zwei Aneurysmen: "Game of Thrones"-Star Clarke musste operiert werden
Die Ärzte hätten aber ein weiteres Aneurysma entdeckt, das jederzeit hätte aufreißen können. Zwei Jahre später habe man deshalb eine weitere OP durchgeführt, bei der es zu Komplikationen kam. Sie habe damals bleibende Schäden befürchtet. "Konzentration? Gedächtnis? Sehvermögen? Heute sage ich, dass mir einzig der gute Geschmack für Männer abhanden kam", witzelte Clarke im New Yorker.
Was verbirgt sich hinter einem Aneurysma? Darunter versteht ein Arzt eine Erweiterung des Querschnitts von Schlagadern infolge angeborener oder erworbener Wandveränderungen. Die Gründe dafür sind verschieden. Es können Traumata, Infektionen, Entzündungen oder angeborene Bindegewebsschwächen sein. Gefährlich werden Aneurysmen, wenn die betroffenen Blutgefäße reißen.
Emilia Clarke: "Ich bin so froh, hier zu sein"
"Ich fühle endlose Dankbarkeit. Für meine Mutter und meinen Bruder, meine Ärzte, Krankenschwestern und Freunde", schrieb die Britin wenige Wochen vor dem Start der finalen "Game of Thrones"-Staffel. "Ich bin so froh, hier zu sein und zu sehen, wie diese Geschichte zu einem Ende kommt und etwas Neues beginnt." (AZ mit dpa)
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