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  3. Geburtstag: Barry Gibb - der letzte Bee Gee wird heute 70 Jahre alt

Geburtstag
01.05.2018

Barry Gibb - der letzte Bee Gee wird heute 70 Jahre alt

Sie waren die erfolgreichsten Disko-Brüder der Musikgeschichte: (von links) Barry, Robin und Maurice Gibb. Barry ist der Einzige von ihnen, der noch lebt – und weitersingt.
Foto: Imago, Michael Nelson/dpa

Barry Gibb hat Ruhm, Abstürze und ein Comeback erlebt. Heute feiert der letzte Bee Gee seinen 70. Geburtstag. Besonders an solchen Tagen sind die Schatten schwer zu vertreiben.

Mit Barry Gibb und seiner Band The Bee Gees konnten Freunde harter Rockmusik schon in den Sixties nichts anfangen. Weil Plüsch, Streicher, Schnulze.

Aber die Bee Gees wussten in den Jahren zwischen 1967 und 1969, wie man Mädchenherzen gewinnen konnte. Möglichst schnell die neueste Bee-Gees-Single zum Rendezvous, heute Date, mitbringen. Seit Robin Gibb im ARD-„Beat-Club“ seinen sehnsüchtigen Blick mit einem Riesenhut krönte, waren die Mädels hingerissen, obwohl Barry objektiv der attraktivste war.

Barry Gibb feiert 70. Geburtstag vermutlich in Florida

Barry Gibb von den Bee Gees feiert heute seinen 70. Geburtstag.
Foto: Dan Peeled (dpa)

Heute feiert der älteste der einstigen Brüderband seinen 70. Geburtstag. Vermutlich in Florida, wo er vorwiegend lebt. Und er kennt die Schatten, die besonders an solchen Tagen schwer zu vertreiben sind. Bee Gees, das steht nicht nur für mehr als 200 Millionen verkaufte Tonträger, sondern auch für Schicksalsschläge. Bruder Maurice starb 2003 mit 53 Jahren nach Alkoholproblemen an einem Herzinfarkt, sein Bruder Robin, der leicht wehklagend bei sanften Songs („Massachusetts“, „To Love Somebody“) so schön mit Barry harmonierte, erlag 2012 mit 62 Jahren einer langen Krebserkrankung. Damit nicht genug: Der jüngste Bruder, Popsänger Andy Gibb, der nicht zu den Bee Gees gehörte, starb 1988 mit 30 Jahren an seiner Drogensucht.

In Großbritannien geboren, zogen die Gibb-Brüder noch als Kinder nach Australien. Aber erst nach ihrer Rückkehr nach England schlugen sie musikalisch ein. Bis sie mehr als 200 Millionen Alben verkauft hatten, vergingen noch Jahrzehnte – weil sie zu Beginn der 70er Jahre als Auslaufmodell galten, Barry und Robin zerstritten waren. Dann begann die Disko-Ära und Barry trieb seine Stimme in Falsett-Höhen. Raffinierte Arrangements und die Bilder des Kinohits „Saturday Night Fever“ mit John Travolta taten ihr Übriges. Der Soundtrack der Bee Gees wurde ein gigantischer Hit, gleich fünf Songs kletterten auf Nummer eins und gehören in den Kanon der besten Disko-Songs.

Barry, der einsame Bee Gee, hat im Hier und Jetzt ein neues Solo-Album („In The Now“) produziert. Denn einer muss weitermachen. „Aber Robins Tod wird mir immer wehtun.“ Die Söhne Stephen und Ashley haben mitgeschrieben, ein Song ist seiner Frau Linda gewidmet. Und über „End Of The Rainbow“ sagt Barry Gibb, dass er eine Strophe Robin vorgesungen hat, als er schon im Koma lag und zwei Wochen später starb. Das ist nicht kitschig, sondern brüderlich.

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