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  3. Fall Tanja Gräff: Gefundene Knochen stammen von Tanja Gräff - aber wie starb sie?

Fall Tanja Gräff
12.05.2015

Gefundene Knochen stammen von Tanja Gräff - aber wie starb sie?

Menschen informieren sich am 14.06.2007 in Trier an einem Stand zur Suche der verschwundenen Tanja Gräff (Archivbild). Nun wurde offenbar die Leiche der Studentin gefunden.
Foto: Harald Tittel/Archivbild

Tanja Gräff ist gefunden. Acht Jahre nach ihrem Verschwinden wurden jetzt Skelett-Teile der Studentin in Trier entdeckt. Wie die 21-Jährige starb, ist noch völlig unklar.

News zum Fall Tanja Gräff: Polizei und Staatsanwaltschaft Trier haben am Mittag Einzelheiten zum Fund von menschlichen Knochen bekanntgegeben, die von der seit fast acht Jahren vermissten Studentin stammen. Tanja Gräff war im 7. Juni 2007 nach einem Fest an der Hochschule Trier spurlos verschwunden.

Die Leichenteile wurden nun am Montag bei Rodungsarbeiten unterhalb eines Steilhangs entdeckt. Ein Arbeiter fand dort zunächst einen Schädelknochen, berichtete heute der Leitende Oberstaatsanwalt in Trier, Peter Fritzen. Später seien weitere Knochenteile gefunden worden, dazu Kleidungsreste und der Studentenausweis der jungen Frau. "Es spricht alles dafür, dass es sich um die sterblichen Überreste von Tanja Gräff handelt", so Fritzen.

Der Fundort ist nur wenige hundert Meter Luftlinie von dem Ort entfernt, wo die 21-Jährige zuletzt lebend gesehen wurde. Tanja Gräff sei möglicherweise einen steilen Hang heruntergestürzt. Warum, ist völlig unklar. "Darüber können wir nur mutmaßen", so Fritzen.  "Das Auffinden der Leiche bringt die Ermittlungen ein wesentliches Stück weiter", meinte er. Bis zur Klärung sei es aber noch ein weiter Weg.

Polizisten in der Nähe der Fundstelle an einem schwer zugänglichen Steilhang in Trier.
Foto: Harald Tittel (dpa)

Der Anwalt von Gräffs Mutter, Detlef Böhm, hatte sich zuvor verwundert über den Fundort gezeigt. "Es stellt sich jetzt die Frage, wie akribisch die Polizei damals gesucht hat", sagte er am Dienstag. Es sei zwar ein sehr schwer zugängliches Gelände, das von Bäumen und Sträuchern überwuchert gewesen sei. "Man hätte aber doch jeden Stein umdrehen müssen." Die Polizei habe nach dem Verschwinden der Studentin auch die gesamte Fläche der Felswand in jenem Ortsteil abgesucht, sagte Böhm. "Warum hat man sie da nicht gefunden?".

Der Bereich rund um den Felsen sei in der Vergangenheit mehrfach abgesucht worden, betonte heute Franz Dieter Ankner, stellvertretender Polizeipräsident in Trier. "Genau in diesem Dickicht waren wir nicht drin", erklärte er aber zum direkten Fundort der Leiche. Das sei wegen der damaligen Vegetation nicht möglich gewesen.

Ermittler informieren zum Fall Tanja Gräff

Bislang gingen die Ermittler davon aus, dass sie einem Gewaltverbrechen zum Opfer fiel. Nach Angaben des Leitenden Oberstaatsanwaltes Peter Fritzen gehe es nun zunächst darum, Fakten zusammenzustellen. "Für eine Bewertung des Ganzen ist es noch viel zu früh", sagte er. AZ, dpa

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