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Hochzeit
28.08.2011

Georg und Sophie

Deutschlands heimlicher Kaiser hat seine langjährige Freundin geheiratet

Potsdam Liebevoll zieht Georg Friedrich Prinz von Preußen seine Braut an sich, gibt ihr einen festen Kuss. Mit der kirchlichen Trauung in der Potsdamer Friedenskirche ist es besiegelt: Sophie Prinzessin von Isenburg ist nun eine Preußen-Prinzessin. Formell hat die 33-Jährige den Titel allerdings schon zwei Tage zuvor mit der standesamtlichen Hochzeit in Potsdam erhalten. Die gebürtige Hessin hat in ein großes Adelshaus eingeheiratet. Gäbe es noch eine Monarchie in Deutschland, wären die Brautleute das Kaiserpaar. Dennoch wirken sie bodenständig. Auch die glanzvolle Adelshochzeit war geprägt von ihrer persönlichen Note.

In einer ausgefallenen Kreation zwischen Märchen und Moderne schritt die Braut an der Seite ihres Vaters Franz Alexander Fürst von Isenburg zum Traualtar. „Wunderbar“ und „traumhaft“, so die Kommentare. Der Potsdamer Designer Wolfgang Joop hatte das Kleid entworfen – und dabei den Brautschleier aus Brüsseler Spitze der Familie von Isenburg in den Mittelpunkt gestellt. Sophie folgte damit der Tradition ihrer Familie.

Während sie den Weg vom Hotel bis zur Kirche im Rolls-Royce zurücklegte, kam ihr Bräutigam zu Fuß. An seiner Seite seine Mutter Donata Gräfin zu Castell-Rüdenhausen und seine Schwester Cornelie-Cécile, die seit ihrer Geburt behindert ist und zu der er ein liebevolles Verhältnis hat. Sie sind ohne Vater groß geworden: Louis Ferdinand Prinz von Preußen starb 1977 kurz nach dem ersten Geburtstag des heute 35-Jährigen nach einem Unfall bei einer Wehrübung. Die Schwester wurde kurz danach geboren. Sein Großvater benannte ihn damals zum Nachfolger als Chef des Hauses, mit 18 Jahren übernahm er diese Position. Und so war eine Hochzeit im großen Stil Pflicht – zumal die Hohenzollern-Dynastie in diesem Jahr ihr 950-jähriges Bestehen feiert. Den Potsdamern gefiel es: Tausende Zaungäste säumten am Samstag die Straßen. Sie applaudierten vor allem dem ausgefallenen Kopfschmuck der Damen. Protestrufe von einer Gegendemonstration, die laut Polizei friedlich blieb, verhallten schnell.

Zu Fanfaren zog die Braut in die mit weißem und blauem Rittersporn geschmückte Kirche ein. Die Trauung erfolgte in einem ökumenischen Gottesdienst – der Prinz ist evangelisch, die Braut katholisch. Der evangelische Pastor Michael Wohlrab überreichte die Eheringe – es sind die von Georg Friedrichs Eltern. Sie wurden neu graviert.

Den katholischen Part übernahm der pensionierte Abt Gregor Henckel von Donnersmarck. Nach der Zeremonie verlas er Glückwünsche und eine persönliche Botschaft von Papst Benedikt XVI.

Mit einer sechsspännigen Kutsche ging es anschließend zu den Neuen Kammern im Schlosspark Sanssouci. Auf dem Weg kam es zu einem kleinen Zwischenfall, weil eines der Pferde strauchelte und zu Boden ging. Weder Tier noch Mensch wurde dabei aber verletzt.

Am Abend, beim Galadiner in der Orangerie, rührte der Prinz selbst die Gäste mit einer emotionalen Rede. Er hieß darin seine Frau in der Familie der Hohenzollern willkommen. (dpa)

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