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Showgeschäft Fernsehen
29.12.2008

Gesucht: ein Entertainer

Schmidt und Pocher beenden gemeinsame Sendung
Foto: DPA

Satire-König Harald Schmidt und Jungspund Oliver Pocher beenden ihre TV-Zweckehe. Was aber wird nun mit Harald Schmidt? Von Rupert Huber

Augsburg. Das Entertainment ist eine schwere Kunst, zumal im deutschen Fernsehen, das ja nicht mit solchen Könnern wie Jay Leno und Jon Stewart bestückt ist wie das amerikanische TV. Dort sorgt der harte Wettbewerb innerhalb der Showszene dafür, dass die Spitze glänzt - Durchschnitt gibt es aber auch in Amerika en masse.

Hierzulande sind die Topstars dünn gesät, sodass es immer auf Günther Jauch und Thomas Gottschalk hinausläuft. Und wenn¿s witzig-satirisch sein soll, spielt meist Harald Schmidt die Hauptrolle. Seit Oktober 2007 war der Jungspund Oliver Pocher der Partner des einstmals so genialen Spötters. Im April beenden die beiden, wie berichtet, ihre gemeinsame ARD-Sendung "Schmidt & Pocher".

Die Trauer wird sich vielen Schmidt-Fans wie auch bei den Anhängern des Pocher¿schen Brachialhumors in Grenzen halten. Die TV-Zweckehe litt darunter, dass der 51-jährige Schmidt immer den milden Nachsichtigen gab und seinem Partner gleichsam zu verstehen gab, dass er noch viel lernen müsse. Pocher (30) ist in der Tat noch nicht so richtig angekommen im Ersten. Dass er mit RTL liebäugelt, kommt nicht von ungefähr. Die Welt von Oliver Geissen und Dieter Bohlen, wo flotte Sprüche zählen, liegt ihm. Tatsächlich schließt der Privatsender RTL eine Zusammenarbeit mit Comedian Pocher nicht aus.

"An neuen Gesichtern und Talenten sind wir immer interessiert", kommentierte RTL-Sprecherin Anke Eickmeyer am Montag entsprechende Gerüchte. Zuvor hatte die Bild am Sonntag berichtet, Pocher solle bei RTL eine eigene Personality-Show bekommen und als neues Gesicht des Kölner Senders aufgebaut werden.

Was aber wird mit Harald Schmidt? Wenn Fred Kogel, Medien-Zampano und Geschäftsführer der gemeinsamen Firma Kogel & Schmidt, ankündigt, im Wahljahr seinen Star wieder groß als Politspötter herausbringen zu wollen, dann kann man ihm das glauben. Zurzeit aber wirkt Schmidt müde und lustlos. Sein zweiter Auftritt im "ZDF-Traumschiff" an Weihnachten war so albern, dass man fast den Verdacht hatte, da wollte sich einer eine schöne Reise gönnen.

Die ARD braucht Harald Schmidt, weil sie nichts Vergleichbares bieten kann. Oliver Pocher kann sich¿s aussuchen.

Er wäre in ein paar Jahren sogar ein Mann fürs Familienprogramm. Wie er sich in Prominentenquiz-Runden schlägt, wie er mit gutem Allgemeinwissen auftrumpfen kann, hat dem Frechdachs auch den Respekt der Kritiker eingebracht. Das Erste liebt¿s traditionell und sendet weiter "Verstehen Sie Spaß?" mit dem Dino Frank Elstner, hat aber immerhin mit "2008 - Das Quiz" Polit-Talker Frank Plasberg ins bunte Element geschickt.

Der frotzelte sich herzerfrischend mit Günther Jauch. Aber zum Retter der ARD-Unterhaltung taugt er nicht.

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